Das insgesamt mittlerweile rund 300 km² große Schutzgebiet, davon rund 90 km² auf burgenländischer Seite, ist nicht nur der erste grenzüberschreitende Nationalpark Österreichs, sondern auch der erste, der von der IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) international anerkannt wurde. Auf burgenländischer Seite haben sieben Gemeinden Anteil am Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel: Andau, Apetlon, Illmitz, Neusiedl/See, Podersdorf, Tadten und Weiden/See.
Die Gründung des gemeinsamen Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel / Fertö-Hanság löste zahlreiche weitere grenzüberschreitende Naturschutzinitiativen wie die Gründung gemeinsamer Naturparks und andere Naturschutzaktivitäten aus.
Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel sei ein Erfolgsmodell und „ein Vorbild dafür, wie gut grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktionieren kann“, so Eisenkopf. Der Nationalpark trage viel zum Erhalt der Artenvielfalt bei. „Ich sehe es auch als Verpflichtung, die Natur, so wie wir sie übernommen haben noch in einem besseren Zustand weiterzugeben.“ Eisenkopf erinnerte auch daran, dass die Errichtung des Nationalparks ohne finanzielle Unterstützung der Europäischen Union kaum möglich gewesen wäre.
Pressefoto zum Download: 25 Jahre Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel
Bildtext 25 Jahre Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel (v.l.n.r.): DI Maria Patek, MBA, Leiterin der Sektion III - Forstwirtschaft und Nachhaltigkeit Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus Natur- und Umweltschutzlandesräten, Mag.a Viktoria Hasler, Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, Mag.a Astrid Eisenkopf, die Nationalpark-Direktoren Johannes Ehrenfeldner und Kulcsárné Roth Matthaea und Landtagspräsident Rudolf Strommer
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Wolfgang Sziderics, 02. Mai 2019
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