„Bildung ist für uns Grundlage und Weg zu einem selbstbestimmten und erfüllten Leben.“ (VHS)
Ein halbes Jahrhundert gewachsen, hat die VHS ihr Ziel, ein breites und kontinuierliches Bildungsangebot in den einzelnen Regionen des Burgenlandes zu schaffen, weitestgehend erreicht. Neben dem Hauptsitz in der Landeshauptstadt sind schrittweise weitere Regionalstellen in Eisenstadt, Oberwart, Frauenkirchen und Jennersdorf sowie in den Bezirken Mattersburg und Güssing hinzugekommen. Die beiden Geschäftsführerinnen Dr. Christine Teuschler und Dr. Elisabeth Deinhofer, beide seit Anfang der 1990er Jahre bei der VHS tätig, waren seither an der schrittweisen Veränderung in der inhaltlichen und methodischen Ausrichtung der Institution kräftig beteiligt.
„Bildungsanliegen sind, benachteiligten gesellschaftlichen Gruppen eine Chance für kompensatorisches Lernen zu eröffnen, eine Erweiterung des Problembewusstseins sowie die Förderung der Kreativität und des physischen und psychischen Wohlbefindens“. So steht es im Leitbild der Burgenländischen Volkshochschulen. Die Umsetzung dieser Anliegen stellt in Anbetracht der immer stärker werdenden Anforderungen an eine professionelle Bildungsarbeit eine besondere Herausforderung dar. Doch dank der Einsatzfreude von mehr als hundert MitarbeiterInnen und KursleiterInnen einerseits und dank Grundförderungen seitens des Landes und des Bundes sowie EU-Förderungen ist es der gemeinnützigen Erwachsenenbildungseinrichtung gelungen, eine großartige und umfangreiche Angebotsstruktur bereit zu stellen.
Bei der Weiterentwicklung dieser Angebote in den Bereichen Bildung, Alphabetisierung, Sprachen, EDV, Gesundheit, Kreativität, Politik und Kultur u.a. versuchen die Volkshochschule stets am Puls der Zeit zu bleiben und adaptieren ihre Angebote fortwährend am momentanen Zeitgeist: „Unsere Themen entstehen durch Auseinandersetzung mit aktuellen, landes-, regions- und gemeindespezifischen Fragen und aus der Bildungs- und Aufklärungsarbeit gegen gesellschaftliche Ausgrenzungstendenzen“ (VHS). Angesichts dem Einsatz vieler engagierter MitarbeiterInnen sind im Laufe der Jahrzehnte drei weitere Volkshochschulen entstanden, und zwar die Volkshochschule der Burgenländischen Kroaten und der Burgenländischen Ungarn sowie zuletzt die Roma Volkshochschule Burgenland.
Um all diese erfreulichen Entwicklungen gebührend zu feiern, wird im Kulturzentrum am 23. Oktober ab 17.30 Uhr ein umfangreiches Festprogramm mit eindrucksvollen Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Politik geboten. Nähere Informationen zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem hier downloadbaren Folder.
Das Kulturreferat des Landes Burgenland wünscht der VHS alles Gute für die Zukunft und dass ihr wertvoller Beitrag zur beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe weiterhin gelingen möge!