Betriebsbesuch bei Felix Austria in Mattersburg 

Betriebsbesuch bei Felix Austria mit Landesrat Schneemann und Bürgermeisterin Schlager

Schneemann: Das Traditionsunternehmen ist einer der größten Arbeitgeber im Burgenland 

"Das Burgenland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als Wirtschaftsstandort rapide weiterentwickelt. Felix Austria ist schon seit 60 Jahren hier am Standort in Mattersburg und denkt nicht daran wegzugehen“, sagte Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann bei seinem Betriebsbesuch in Mattersburg am 24. März 2022. „Das zeigt, dass wir mit den vielen politischen Maßnahmen wie der Fachkräfteoffensive, der Qualifikationsförderung bis hin zur verkürzten Lehrausbildung für bestehende Betriebe und auch für Neugründungen sehr gute Grundvoraussetzungen bieten können und für Unternehmen attraktiv sind“, so Schneemann.

Das Traditionsunternehmen, das es seit gut 60 Jahren im Bezirk Mattersburg gibt, ist mit seinen mehr als 200 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Burgenland und hat für den regionalen Arbeitsmarkt eine große Bedeutung. Pro Jahr werden fast 40 Tonnen Lebensmittel hergestellt, der Jahresumsatz beträgt gut 70 Millionen Euro. Klare Nummer 1 in Österreich ist Felix Austria beim Ketchup: Mit einem Anteil von über 60 Prozent ist das burgenländische Unternehmen in diesem Segment eindeutiger Marktführer. 

Ein Thema beim Betriebsbesuch in Mattersburg war der Ukraine-Krieg mit seinen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Lebensmittelindustrie. Denn die Ukraine ist in vielen Bereichen der Lebensmittelproduktion unter den Top 3 Europas. Durch den Krieg sind Produkte - wie beispielsweise Stärke – rar oder gar nicht mehr verfügbar und somit extrem teuer. Die Auswirkungen durch die exorbitant steigenden Energiepreise können von den Unternehmen im Burgenland bald nicht mehr geschultert werden. „Wir werden in naher Zukunft auch den Energiesektor des Landes neu überdenken“, so der Landesrat. „Die burgenländische Landesregierung wird sehr genau darauf achten, wie sich die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in dieser Krise entwickelt“, unterstrich Schneemann. „Meine Hand als Wirtschaftslandesrat ist ausgestreckt, und ich werde dort helfen, wo ich nur kann. Wir haben in der Vergangenheit oft bewiesen, dass uns Burgenländerinnen und Burgenländer der starke Zusammenhalt auszeichnet.“, sagte Schneemann in Mattersburg und betonte: „Das Schlimmste, das man machen kann, ist nichts zu tun.“ 

Bildtext: Landesrat Dr. Leonhard Schneemann mit LAbg. Bgm.in Claudia Schlager und Geschäftsführer Peter Buchauer

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Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Rückfragen: 
Swen Tesarek, 28. März 2022
Büro Landesrat Dr. Leonhard Schneemann 

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