Burgenländische Autorinnen und Autoren prämiert

Norbert Pingitzer, Silvia Mühlgaszner, Kulturlandesrat Hans Peter Doskozil, Nicole Varga und Franz Stangl bei der Preisverleihung Burgenländischer Buchpreis 3 x 7 im Schloss Rotenturm

Buchpreis 3 x 7 für die besten Bücher in den Kategorien „Belletristik“, „Kinder- und Jugendbuch“ sowie „Sachbuch“ vergeben **** Franz Stangl mit „Kellergassentod“ in der Kategorie Belletristik, Nicole Varga/Silvia Mühlgaszner/Eszter Bosits mit „Hugo und der Zauberer“ im Bereich Kinder- und Jugendbuch sowie Norbert Pingitzer mit Der „Anschluss“ 1938 Burgenland in der Sparte Sachbuch sind die Sieger des diesjährigen Buchpreises 3 x 7. In die Wertung aufgenommen wurden Bücher, die im Burgenland erschienen sind, deren Autorinnen und Autoren aus dem Burgenland stammen, oder die das Burgenland zum Thema haben.

Für Initiator Kulturlandesrat Mag. Hans Peter Doskozil ist der Buchpreis 3 x 7 ein wichtiges Projekt im heurigen Schwerpunktjahr „Burgenland liest“. Immerhin erscheinen jährlich über 100 Publikationen, die das Burgenland zum Thema haben bzw. von burgenländischen Autorinnen und Autoren verfasst worden sind. Dieser in Österreich einmalige Preis ist eine einzigartige literarische Symbiose von Autoren, Verlagen, Buchhandlungen, Bibliotheken und Lesern. "Der Burgenländische Buchpreis 3 x 7 ist ein wichtiges Projekt, um burgenländische Autoren über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen sowie Interesse an burgenländischer Literatur und Belletristik zu wecken. Im Burgenland steckt viel Talent und ich bin immer wieder stolz darauf, dass wir die Arbeit unserer Künstler und Schriftsteller auszeichnen", so Kulturlandesrat Mag. Hans Peter Doskozil im Rahmen der Preisverleihung im Schloss Rotenturm.

Der Burgenländische Buchpreis 3 x 7 wurde heuer zum bereits vierten Mal veranstaltet und ist als Instrument der Förderung burgenländischer Autorinnen und Autoren sowie burgenländischer Verlage gedacht. Mit 7.284 abgegebenen Stimmen erzielte der Buchpreis bei seiner vierten Auflage ein Rekordergebnis. Drei Wochen lang wurde in den Votingstellen – in sieben Bibliotheken und acht Buchhandlungen – geschmökert und abgestimmt. Es galt, in den Kategorien Belletristik, Kinder- und Jugendbuch sowie Sachbuch die besten Bücher der Jahre 2015 bis 2018 zu bestimmen. Dazu erhielt man in den ausgewählten Bibliotheken und Buchhandlungen auch die Möglichkeit, in den Büchern zu blättern.

Der Burgenländische Buchpreis 3 x 7 ist der bedeutendste burgenländische Medienpreis und ist eine gemeinsame Initiative von Land Burgenland, den Burgenländischen Bibliotheken und dem Burgenländischen Buchhandel. Mit dem Buchpreis soll einerseits das Interesse an „burgenländischer“ Literatur und Belletristik geweckt und gleichzeitig die Besucherfrequenz in burgenländischen Bibliotheken und Buchhandlungen gesteigert werden. Detaillierte Informationen zum Burgenbuchpreis 3 x 7 sind via Internet auf www.burgenland.at/3x7 abrufbar.

 

Die Siegerinnen und Sieger in den einzelnen Kategorien im Detail:

Belletristik:
Sieger: Franz Stangl: „Kellergassentod“, edition lex liszt (625 Stimmen)
2. Platz: Theodora Bauer: „Chikago“, Picus Verlag (309 Stimmen)
3. Platz: Wolfgang Millendorfer, „Kein Platz in der Stadt“, Löcker Verlag (305 Stimmen)

Kinder- und Jugendbuch:
Sieger: Nicole Varga/Silvia Mühlgaszner/Eszter Bosits: „Hugo und der Zauberer“ (1.217 Stimmen)
2. Platz: Friedrich Felix: „Graf Lockenkopf und seine Freunde“, 3. Bd., wortweit Verlag (747 Stimmen)
3. Platz: Jutta Treiber: „Der Angstdrache“, G&G Verlag (434 Stimmen)

Sachbuch:
Sieger: Norbert Pingitzer: Der „Anschluss“ 1938 Burgenland (539 Stimmen)
2. Platz: Paul Iby: „Gott und dem Leben trauen“ (422 Stimmen)
3. Platz: Carl Panagl-Holbein: „Verborgenes Burgenland“ (262 Stimmen)

Pressefoto zum Download:Verleihung Buchpreis 3x7

Bildtext (v.l.n.r.): Norbert Pingitzer, Silvia Mühlgaszner, Kulturlandesrat Mag. Hans Peter Doskozil, Nicole Varga und Franz Stangl bei der Preisverleihung Burgenländischer Buchpreis 3 x 7 im Schloss Rotenturm

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Fercsak Hermann, 18. Oktober 2018

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