Eisenstadt, 1.8.2021 - In der aktuellen Debatte darüber, wie Pflege in Österreich zukünftig organisiert werden soll, will sich Burgenlands Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann mit dem von Landeshauptmann Mag. Hans Peter Doskozil initiierten burgenländischen Pflegemodell proaktiv einbringen. „Es ist ein Gebot der Stunde Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, sozialrechtlich abzusichern und mit einem Mindestlohn von bis zu 1.700 Euro netto so zu entlohnen, dass man auch davon leben kann! Dieses europaweite Vorzeigemodell von Hans Peter Doskozil, das im Burgenland funktioniert, soll vom Bund nicht zerstört, sondern übernommen werden“, so Dr. Leonhard Schneemann zur aktuellen Pflege-Diskussion und dem Vorschlag der ÖVP pflegende Angehörige mit 1.500 Euro im Jahr abzuspeisen. Um für dieses Modell zu „lobbyieren“ wird Soziallandesrat Dr. Leonhard Schneemann bereits Mitte August einen Termin bei Sozialminister Dr. Wolfgang Mückstein absolvieren, wo er den Zukunftsplan Pflege mit den Schwerpunkten des Anstellungsmodells inklusive 1.700 Euro netto Mindestlohn, der Gemeinnützigkeit im Pflegebereich und den verschiedensten betreuten Wohnformen präsentieren möchte. „Gerne bin ich auch dazu bereit, in den Ländern und den Ausschüssen des Nationalrates den Burgenländischen Weg im Pflegebereich zu erläutern. In Würde zu Altern ist nicht nur eine der größten politischen Herausforderungen, sondern eine Verpflichtung die wir der älteren Generation schuldig sind!“, so Schneemann abschließend.
Pressefoto zum Herunterladen: Zukunftsplan Pflege
Bildtext: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit Landesrat Leonhard Schneemann
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Eisenstadt, 2. August 2021
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