Die von 10. bis 15. Dezember im Burgenland stattfindenden Corona-Massentests an der breiten Bevölkerung sind abgeschlossen. 73.301 Burgenländerinnen und Burgenländer haben sich an diesen Tagen an einer der 25 fixen Teststationen oder bei einem der beiden Testbusse einem freiwilligen und kostenlosen Antigen-Schnelltest unterzogen. Inklusive der Testungen am pädagogischen Personal (5. und 6. Dezember) und dem ersten Durchgang der Testungen bei der Polizei (7. bis 10. Dezember) wurden insgesamt 81.501 Personen getestet. Das sind 30 Prozent der testberechtigten Bevölkerung über 6 Jahre. Insgesamt 128 Personen - davon 115 Personen von 10. bis 15. Dezember – wurden positiv getestet. Das positive Ergebnis ihres Antigen-Schnelltests muss nun durch einen PCR-Test bestätigt werden.
Jene Personen, deren Antigen-Schnelltest ein positives Ergebnis anzeigte, gelten als Verdachtsfall, und müssen sich zur Bestätigung ihres Testergebnisses einem PCR-Test unterziehen. Dazu wird sich die Gesundheitshotline 1450 bei ihnen melden, und sie erhalten einen Termin für einen PCR-Test bei einer der regulären Teststraßen des Roten Kreuzes. Auf jeden Fall müssen sich diese Personen bereits ab dem positiven Schnelltest-Ergebnis, das sie ein bis zwei Stunden nach dem Antigen-Schnelltest via SMS/E-Mail erhalten haben, für 10 Tage in Quarantäne begeben und erhalten von der Gesundheitsbehörde einen entsprechenden Quarantänebescheid. Nur wenn der nachfolgende PCR-Test negativ ist, ist die Quarantäne aufgehoben. Fällt der PCR-Test positiv aus, gilt die Quarantäne weiter.
Getestet wurde an den 6 Testtagen in insgesamt 34 Gemeinden: An 25 fixen Test-Stationen in allen Bezirken sowie mittels 2 voll ausgestatteter Testbusse, die an jeweils einem Tag an neun Testbusstationen Halt machten, waren rund 700 Personen – medizinisches Personal, Einsatzorganisationen, Bundesheerangehörige, Verwaltungsangestellte und freiwillige HelferInnen – im Einsatz.
Nähere Informationen rund um die Massentests sind auf der Internetseite www.burgenland.at/coronatest zu finden.
Nina Sorger, 16. Dezember 2020
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