Auch vier Mitarbeiter des Landes Burgenland wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Alle vier Mitarbeiter, drei Männer und eine Frau, gehören dem gleichen Referat an – sie stehen unter häuslicher Quarantäne. Bereits die ganze vergangene Woche war keiner der betroffenen Mitarbeiter mehr auf seinem Arbeitsplatz im Landhaus Neu. Als Vorsichtsmaßnahme wurden auch alle unmittelbaren Kolleginnen und Kollegen bereits in der Vorwoche nach Hause geschickt. Außerdem wurde das Landhaus Neu bereits ab dem 15. März vorsorglich für den Parteienverkehr geschlossen.
Wie in anderen Fällen auch, wurden die Kontaktpersonen der erkrankten Mitarbeiter ermittelt, die darauf unter Quarantäne gestellt wurden.
Es wurden rasch alle erforderlichen Maßnahmen getroffen: Die Räumlichkeiten, in denen die erkrankten Mitarbeiter tätigt waren und verkehrten wurden in der Vorwoche desinfiziert.
Frühzeitig Vorsorgemaßnahmen getroffen
Für den Landesdienst wurden bereits frühzeitig Vorsorgemaßnahmen getroffen. Erste Maßnahmen wurden bereits per Erlass vom 11. März gesetzt. Ein weiterer Erlass vom 15. März regelt, dass grundsätzlich alle Verwaltungsbediensteten zu Hause zu bleiben haben. Ausgenommen sind Personen, die Aufgaben bei der Bekämpfung des Coronavirus haben, sowie Mitarbeiter zur Aufrechterhaltung des unbedingt erforderlichen Dienstbetriebes. Viele Aufgaben werden über Telearbeit erledigt. Der Parteienverkehr in den Landhäusern und in den Bezirkshauptmannschaften erfolgt telefonisch und auf elektronischem Wege. Darüber hinaus gelten strenge Verhaltens- und Hygieneregeln.
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Eisenstadt, 23. März 2020
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