Der aus Klingenbach stammende Viktor Dihanich trat 1982 in den Landesdienst ein, war zunächst in der Straßenbauabteilung, später im Innendienst tätig. 1999 Jahren wechselte er als Portier ins Landhaus, eine Tätigkeit, die er bis zuletzt mit großer Umsicht ausgeübt hat. Privat galten seine Leidenschaften dem Fußball und der bildenden Kunst. Als langjähriger, umtriebiger Obmann des Fußballvereins ASKÖ Klingenbach hat er maßgeblich zu den Erfolgen des Klubs beigetragen – mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga als Höhepunkt. Die Farben gewechselt hat Dihanich nur auf der kreativen Ebene: Mit der Malerei beschäftigte er sich seit seiner Kindheit. Die Leidenschaft für Farben ließen ihn zunächst eine Malerlehre absolvieren und führte ihn schließlich zur bildenden Kunst. Kurse, Bildungsreisen und der Austausch mit zeitgenössischen Künstlern eröffneten dem Autodidakten ein breites Spektrum der Malerei. Seine Werke – anfangs gegenständlich, später zunehmend abstrakt – waren in verschiedenen Ausstellungen zu sehen, einige von ihnen verschönern heute Gänge und Diensträume im Landhaus. Per 1. August 2019 tritt „Vickerl“ Dihanich seinen Ruhestand an.
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Bildtext: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bedankt sich bei Viktor „Vickerl“ Dihanich für seine Dienste und verabschiedet ihn in den Ruhestand
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Hans-Christian Siess, 30. Juli 2019
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