Es war das erste Zusammentreffen von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker. Dabei ging es um aktuelle EU-Themen wie den mehrjährigen EU-Haushalt und die künftige EU-Förderpolitik. „Burgenland muss Übergangsgebiet bleiben“, sagte Juncker nach dem Gespräch. Dabei zeigte sich Juncker auch beeindruckt von den bisherigen Leistungen des Burgenlandes. „Europa ist ein Europa der Regionen und kein Schmelztiegel.“
Auch der Landeshauptmann betonte, dass die Regionalpolitik und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit „Europa stärken“ und zum „Europa-Bewusstsein der Menschen beitragen“.
Begleitet wurde der Landeshauptmann von Landesrat Christian Illedits und Landesamtsdirektor Ronald Reiter. Illedits erklärte, dass „Europa nur von unten nach oben gebaut werden kann“.
Auf dem Programm der burgenländischen Delegation standen auch Gespräche mit EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger, dem Präsidenten des EU-Ausschusses der Regionen (AdR), Karl-Heinz Lambertz, Österreichs EU-Botschafter Alexander Marschik und der bilateralen Botschafterin Elisabeth Kornfeind.
Doskozil überbrachte Juncker, Oettinger und Lambertz eine Einladung zu einer Aufführung der Operette „Land des Lächelns“ in Mörbisch. „Ein Lächeln, das braucht Europa jetzt“, sagte Lambertz.
Sonntagabend traf Doskozil auch den Präsidenten der Arbeitnehmer im Wirtschafts- und Sozialausschuss der EU, Oliver Röpke.
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Bildtext Juncker: Landesrat Christian Illedits, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (v.l.).
Bildtext Lambertz: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, AdR-Präsident Karl-Heinz Lambertz, Landesrat Christian Illedits (v.l.).
Bildtext Oettinger: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, EU Haushaltskommissar, Landesrat Christian Illedits (v.l.).
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Christoph Fertl, 06. Mai 2019
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