Finanzbildung betrifft Jugendliche und Erwachsene und ist in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten besonders wichtig. Wer sich bei Finanzthemen nicht auskennt, muss glauben, was andere erzählen und geht damit beim Anlegen, Finanzieren und Versichern unnötige Risiken ein. Das Land Burgenland goutiert die von der AK finanzierte Initiative des BFI Burgenland bei der flächendeckenden Verbreitung von substanzhaltigen Finanzwissen. Landesrat Dr. Leonhard Schneemann dazu: "Finanzthemen begleiten den gesamten Lebenslauf und prägen den individuellen Lebensstandard. Den Zugang zu eigenem Finanzwissen zu unterstützen, hat daher höchste Priorität."
Das BFI Burgenland mit seinen sieben Ausbildungszentren ist das führende berufliche Erwachsenenbildungsinstitut im Burgenland. Es ist sich seiner Verantwortung zum gesellschaftlich relevanten Thema Finanzen bewusst und verfügt über qualifizierte Trainerinnen und Trainer, die gemeinsam mit dem digitalen Bildungsangebot die Teilnehmerinnen und Teilnehmer finanzfit machen. Das Land Burgenland begrüßt Bildungsinitiativen, die sich einerseits an Jugendliche und an Erwachsene wenden und die andererseits von möglichst vielen Burgenländerinnen und Burgenländern in Anspruch genommen werden. Landesrat Dr. Leonhard Schneemann er "Das Angebot des BFI kommt gerade richtig. Schon allein der Definition des Begriffes Finanzkompetenz ist nicht immer einhellig. Sogar die Wissenschaft diskutiert Definitionsstreit kann man als ein Synonym für die oft verwirrende Welt der Finanzen, Banken, Börsen, Aktienkurse, etc. Eine Welt, in der sich viele nicht zuhause und sicher fühlen", so Schneemann.
„Finanzthemen begleiten die Menschen ihr gesamtes Leben. Geld und Finanzen werden immer Rolle spielen. Gerade in derart unsicheren Zeiten plagen viele Burgenländerinnen und Burgenländer finanzielle Sorgen. Egal, ob für Strom, oder beim Heizen, an der Tankstelle oder im Supermarkt", sagte Schneemann weiters und weist auf das Entlastungspaket des Landes, das 30.000 einkommensschwache Haushalten unterstützen soll, hin. „Selbst wenn das Land in Sachen Teuerung entgegenwirkt den Burgenländerinnen und Burgenländern unter die Arme greift, ersetzt dies nicht die Auseinandersetzung mit seinen eigenen Finanzen. Es braucht das Rüstzeug, um seine wirtschaftlichen Angelegenheiten regeln zu können. Es braucht finanzielle Basics. Die liefert der Finanzführerschein des BFI.“
Der Geschäftsführer des BFI Burgenland, Jürgen Grandits, führte aus: "Wer über Finanzwissen verfügt, kann sein Finanzleben leichter gestalten und Gespräche mit Banken und Versicherungen auf Augenhöhe führen. Mit der vorliegenden Initiative leisten wir einen substanziellen Beitrag, die Burgenländerinnen und Burgenländer finanzfit zu machen. Auch für die Arbeiterkammer Burgenland ist die Digitalisierung der Bildung ein besonders wichtiges Anliegen. Dazu zählt auch die BFI-Initiative "Burgenland macht sich finanzfit. Die Teilnahme am digitalen Bildungsangebot des BFI wird durch den AK-Bildungsgutschein erheblich gefördert. "Wir unterstützen Bildungsprojekte, die alle Burgenländerinnen und Burgenländer betreffen und die ihnen das Leben erleichtern, besonders gerne", so AK Burgenland-Präsident Gerhard Michalitsch.
Auf der Homepage http://burgenland.finanzbildung.com steht ab sofort ein umfassendes Angebot zur Finanzbildung mit wichtigen Anlage-, Finanzierungs- und Versicherungsthemen zur Verfügung. Dort können Sie kostenfrei und ohne Registrierung im Abschnitt "Finanztraining" zwölf Finanzthemen selbst erforschen. Mit Registrierung erhalten Sie Zugang zu insgesamt 24 Finanzthemen und können Ihren Trainingsfortschritt sehen.
Fotos zum Download:
Bildtexte:
PK Digitales Finanzbild_1: Landesrat Dr. Leonhard Schneemann (2.v.r.) mit BFI Burgenland-Geschäftsführer Jürgen Grandits, AK Burgenland-Präsident Gerhard Michalitsch und Prof. Dr. Gerhard Weibold (v.l.) bei der Präsentation der neuen Bildungsinitiative.
PK Digitales Finanzbild_2: Landesrat Dr. Leonhard Schneemann begrüßt die finanzielle Bildungsinitiativen des BFI im Burgenland.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Daniel Fenz, 25. November 2022
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