JusHAK in Eisenstadt startet ab dem Schuljahr 2019/2020

Landeshauptmann Hans Niessl, HAK-Direktorin Johanna Dorner-Resch und Bildungsdirektor Heinz-Josef Zitz stellen das Pilotprojekt JusHAK vor

LH Niessl: „Wirtschaftlich und rechtlich fit für Beruf und Alltag“ **** Ab September 2019 startet die Ausbildung an der JusHAK in Eisenstadt. Als einer von nur vier Standorten österreichweit bietet die Handelsakademie Eisenstadt ab dem Schuljahr 2019/2020 eine kaufmännische Ausbildung mit juristischem Schwerpunkt an.

Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landeshauptmann Hans Niessl, Bildungsdirektor Mag. Heinz-Josef Zitz und OStR.in Mag.a Johanna Dorner-Resch wurde das Pilotprojekt heute Vormittag in Eisenstadt vorgestellt. „Die einzigartige Kombination von Wirtschaft und Recht bereits in der Oberstufe bietet ein ideales Rüstzeug sowohl für das Arbeitsleben als auch für eine weiterführende Ausbildung. Es ist sehr erfreulich, dass dieses Pilotprojekt im Burgenland mit dem neuen Schuljahr ab September 2019 startet“, so Landeshauptmann Hans Niessl.

Die JusHAK steht für eine wirtschaftliche Ausbildung mit einem juristischen Schwerpunkt und legt den Grundstein eines Jus-Studiums. Landeshauptmann Hans Niessl: „Speziell für interessierte und engagierte Schülerinnen und Schüler stellt die JusHAK eine ideale Ausbildung dar. Diese Ausbildung ist eine hervorragende Möglichkeit um ein gutes Basiswissen im Bereich des Rechts zu erlangen.“ Die Ausbildung umfasst eine praxisorientierte Rechtsausbildung, fundierte Allgemeinbildung, unternehmerisches Denken und Handeln sowie hohe IT-Kompetenz und vieles andere. „Abwechslungsreiche Methoden sorgen in der JusHAK für einen spannenden Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler lösen Fallbeispiele, arbeiten mit Fachexperten zusammen und erleben bei Exkursionen und Unternehmensbesuchen die Praxis live. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen. So können die spezifischen Rechtskenntnisse angewendet und in den bestehenden Wissenskontext integriert werden“, erläutert HAK-Direktorin Mag.a Johanna Dorner-Resch. „Voraussetzungen für die Etablierung einer ,JusHAK‘ sind der Sitz eines Landesgerichts, die Nähe zu einer Universität, große Firmen sowie viele Anwalts- und Notariatskanzleien für Praktika – all das erfüllt Eisenstadt“, so Dorner-Resch weiter.

Engagierte Schülerinnen und Schüler erhalten in der JusHAK eine Ausbildung, die den Anforderungen einer zunehmend komplexen und vernetzten Welt gerecht wird, weiß auch Bildungsdirektor Mag. Heinz Josef Zitz. „Die Absolventinnen und Absolventen dieses Schulzweiges werden für die Gründung eines Unternehmens oder für eine Unternehmensnachfolge sowie für Berufe in der nationalen und internationalen Wirtschaftspraxis bestens vorbereitet. Mit dem Abschluss einer Handelsakademie sind Wirtschaftskompetenz, IT-Kompetenz, persönliche und soziale Kompetenz sowie Allgemeinbildung sichergestellt“, so Zitz.

Die JusHAK beginnt im Herbst 2019 mit einer ersten Klasse. Ab der vierten Klasse können die Schüler Vorlesungen an der Universität absolvieren, die bei einem späteren Studium angerechnet werden. Um mit der Ausbildung beginnen zu können, müssen die Bewerberinnen und Bewerber ein Assessment Center durchlaufen. Voranmeldungen und nähere Informationen zu der neuen Schulform gibt es am Tag der offenen Tür in der HAK-Eisenstadt am 23. November 2018 von 11 bis 16 Uhr.

Pressefoto zum Download: JusHAK Eisenstadt

Bildtext: Landeshauptmann Hans Niessl, HAK-Direktorin OStR.in Mag.a Johanna Dorner-Resch und Bildungsdirektor Mag. Heinz-Josef Zitz stellen das Pilotprojekt JusHAK vor

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

Martin Klikovits, 22. November 2018

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