Der Naturpark Rosalia-Kogelberg ist bekannt für seine besondere Vogelwelt, besonders für das Vorkommen der Zwergohreule. Im Rahmen eines LEADER-Projekts wurde dieses Thema vom burgenländischen Künstler Josef Bernhardt aufgegriffen. Mit Schülerinnen und Schülern der Naturparkeschulen wurden im Werkunterricht rund 200 Nistkästen gebastelt und in den acht Mitgliedsgemeinden des Naturparks Rosalia-Kogelberg aufgestellt. Zudem wurden acht menschengroße, begehbare Nistkästen gestaltet und in Mitgliedsgemeinden des Naturparks Rosalia-Kogelberg aufgestellt, einerseits als gut sichtbares Symbol des Projektes, andererseits um den Lebensraum der Vögel anschaulicher zu vermitteln. Heute, Freitag, wurde das Projekt „Von der Natur – für die Natur“ in Sigleß von Natur- und Umweltschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, LAG nordburgenland plus Obmann Landtagspräsident Christian Illedtis, dem Künstler Josef Bernhardt sowie BürgermeisterInnen der Mitgliedsgemeinden des Naturparks Rosalia-Kogelberg, allen voran der Obmann des Vereins zur Förderung des Naturparks Rosalia-Kogelberg Bürgermeister Kurt Fischer, der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Der Naturpark Rosalia-Kogelberg birgt eine außergewöhnliche Naturlandschaft und ist ein wichtiger Lebensraum von Pflanzen und Tieren, vor allem für Vögel. Das Projekt, das Kunst und Natur kombiniert, soll zeigen, dass Vögel nicht nur versteckt in unbebautem, freien Flächen leben, sondern auch mitten in unseren Dörfern. Es soll vor allem den Kindern vermitteln, wie wichtig die Natur ist und was für eine wunderschöne, erhaltenswerte Landschaft wir direkt vor der Haustüre haben“, so Eisenkopf. Dies Kindern zu vermitteln, sei eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt, so Obmann Bürgermeister Kurt Fischer: „Die Begeisterung, mit der die Kinder bei allen Projekten die in unserem Naturpark initiiert werden mitmachen, stimmt mich zuversichtlich, dass es uns gelingt, unsere Natur für die Nachwelt zu erhalten.“
Er freue sich darüber, dass es gelungen sei, einen europaweit bekannten Künstler wie Josef Bernhardt für dieses Projekt gewonnen zu haben. Das Projekt sei nachhaltig und wichtig, deshalb habe man es auch ins Leader-Programm aufgenommen und entsprechend gefördert. Die menschengroßen, begehbaren Nistkästen dienen dazu, das Projekt für jedermann sichtbar zu machen.
„Jeder, der ein bisschen denken kann, muss für die Natur sein. Ohne sie, würde unser Zusammenleben nicht funktionieren“, sagt Bernhardt. Jedes Kind habe „sein“ Vogelhaus gebastelt, bemalt und aufgestellt. Die menschengroßen Brutkästen stünden auch als Symbol für den Naturpark und als Symbol dafür, dass es wichtig sei, sich besser in die Rolle anderer versetzen zu können.
Pressefotos zum Download:fileadmin/user_upload/Bilder/Aktuelle_Meldungen/2018/Mai/Kunstprojekt__Von_der_Natur_-_fuer_die_Natur_1.jpgKunstprojekt „Von der Natur – für die Natur 1,2
Bildtext „Kunstprojekt „Von der Natur – für die Natur“ 1: LAG nordburgenland plus Obmann Landtagspräsident Christian Illedtis, Natur- und Umweltschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, Josef Bernhardt, Obmann des Vereins zur Förderung des Naturparks Rosalia-Kogelberg Bürgermeister Kurt Fischer (Baumgarten), Bürgermeisterin Friederike Reismüller (Forchtenstein), Bürgermeister Johann Lotter (Schattendorf), Bürgermeister Josef Kutrovatz (Sigleß), Vizebürgermeisterin Ulrike Kitzinger (Sigleß), Bürgermeister LAbg. Gerhard Hutter (Bad Sauerbrunn), Mag.a Renate Roth, Geschäftsführung Naturpark Rosalia-Kogelberg, VS-Direktor Dieter Komanovits und weitere Vertreter der Gemeinde Sigleß mit Schülerinnen und Schülern der VS Sigleß
Bildtext „Kunstprojekt „Von der Natur – für die Natur“ 2 (v.l.):Bürgermeister Josef Kutrovatz (Sigleß), Vizebürgermeisterin Ulrike Kitzinger (Sigleß), Bürgermeister LAbg. Gerhard Hutter (Bad Sauerbrunn), Obmann des Vereins zur Förderung des Naturparks Rosalia-Kogelberg Bürgermeister Kurt Fischer (Baumgarten), Natur- und Umweltschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, LAG nordburgenland plus Obmann Landtagspräsident Christian Illedtis, Josef Bernhardt, Bürgermeister Johann Lotter (Schattendorf) und Bürgermeisterin Friederike Reismüller (Forchtenstein) beim menschengroßen Brutkasten vor dem Schwimmbad Sigleß
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Wolfgang Sziderics, 4. Mai 2018
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