"Für die Anrainerinnen und Anrainer bringt die Schnellstraße eine wesentliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. Allein durch die Errichtung des Abschnittes West von Riegersdorf (Anm.: Steiermark) bis Dobersdorf werden künftig mehr als 10.000 Bewohnerinnen und Bewohner im Südburgenland und in der Oststeiermark vom Durchzugsverkehr entlastet", sagte Landesrat Heinrich Dorner.
Die künftige Fürstenfelder Schnellstraße ist insgesamt rund 28 Kilometer lang. Die ASFINAG investiert in diese Verbindung von Riegersdorf (Steiermark) bis an die ungarische Grenze bei Heiligenkreuz rund 700 Millionen Euro. Die Verkehrsprognosen verdeutlichen die Bedeutung dieser Schnellstraße für die Region.
Eckdaten des Projektes S7
Gesamtlänge: 28,4 Kilometer, Gesamtkosten: circa 700 Millionen Euro, Baubeginn: 2015, geplante Fertigstellung: voraussichtlich Ende 2023
Fakten Abschnitt West: Knoten Riegersdorf bis Dobersdorf
Länge: 14,8 Kilometer, Tunnel: Rudersdorf (drei Kilometer), Unterflurtrasse Speltenbach (ein Kilometer)
Brücken: Insgesamt 24 zwischen zehn und fast 200 Metern Länge
Lärmschutz: circa 14.000 Quadratmeter
Die Vorteile im Überblick
Die vierspurige Schnellstraße bis Rudersdorf bedeutet mehr Sicherheit für die Autofahrerinnen und Autofahrer
Die S7 entlastet die Gemeinden vom Durchzugsverkehr, die Verkehrsbelästigung und damit die Belastung durch Lärm und Abgase sinkt beträchtlich
Die Schnellstraße und Anbindung an die A2 in der Steiermark sowie die auch in Ungarn geplante Autobahn sorgt für einen wirtschaftlichen Aufschwung und die Ansiedlung neuer Betriebe im Südburgenland und in der Oststeiermark
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.asfinag.at/verkehrssicherheit/bauen/bauprojekte/s-7-fuerstenfelder-schnellstrasse.
Zum Runterladen der Pressefotos klicken Sie auf die folgenden Links:
Bildtext LR_Dorner-S7-Baustellenbesichtigung (1): Die zwei derzeit entstehenden Tunnel neben der Bundesstraße in Rudersdorf.
Bildtext LR_Dorner-S7-Baustellenbesichtigung (2) und (3): Landesrat Heinrich Dorner (l.) und Landtagsabgeordneter Ewald Schnecker ließen sich von Bauleiter Herwig Gmoser über den aktuellen Stand des Baus in Rudersdorf informieren.
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
Daniel Fenz, 4. November 2019
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