"Mir liegen der Erhalt und die Vielfalt unserer burgenländischen kleinstrukturierten Landwirtschaft sowie die Erhaltung unserer einzigartigen Natur besonders am Herzen. Hohe Qualität unserer heimischen Produkte und eine sichere Herkunftsbezeichnung fördern dabei die Konsumentensicherheit, steigern den Absatz und halten die Wertschöpfung in der Region", erklärte die Landtagspräsidentin bei der Eröffnung.
Qualität statt Quantität: Ganz besonders entwickelten sich jene Bereiche, in denen konsequent auf Qualität und Innovation gesetzt wurde. Das Land Burgenland setzt mit dem 12-Punkte-Programm "Bio-Land Burgenland" auf positive Förderanreize und eine Umstellung von Gemeinschaftsküchen im Landesumfeld ebenso wie auf pädagogische Impulse und planbare gesetzliche Vorgaben.
Von 4.400 landwirtschaftlichen Betrieben im Burgenland sind bereits rund 25 Prozent Bio-Betriebe. "Wir legen ein großes Augenmerk auf die Sicherung der Tiergesundheit. Der Tiergesundheitsdienst Burgenland leistet dafür einen wichtigen Beitrag", sagte Dunst und meinte dazu noch: Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, damit wir im Burgenland gesunde Tierbestände haben, um hochqualitatives, sowie gesundes Fleisch produzieren zu können", so die Landtagspräsidentin.
Eine gute Aus- und Weiterbildung ist daher auch in der Land- und Forstwirtschaft Grundvoraussetzung für einen betrieblichen Erfolg. Ohne einer guten Aus- und Weiterbildung können die Agrarproduzentinnen und Agrarproduzenten dem harten Wettbewerb und den immer höheren Anforderungen an die Qualität ihrer Produkte und bei der Nutztierhaltung nicht mehr gerecht werden.
"Die burgenländischen Agrarproduzentinnen und Agrarproduzenten scheuen sich nicht vor harter Arbeit. Dafür gebührt ihnen ein aufrichtiger Dank", sagte Verena Dunst.
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Bildtext LTP_Dunst-LFS-Guessing_Tierhaltungstag: Landtagspräsidentin Verena Dunst (3.v.l.) eröffnete gemeinsam mit Kammerdirektor-Stellvertreter, Dipl-Ing. Franz Vuk (Landwirtschaftskammer Burgenland, Abteilungsleiter, Allgemeine Beratung, Tiergesundheitsdienst, Tierzuchtrat), Kammerrat Johann Hafenscher (Landwirtschaftskammer Burgenland), Vizepräsident Ing. Werner Falb-Meixner (Landwirtschaftskammer Burgenland), Ing. Johannes Gstöhl (Landwirtschaftskammer Burgenland, Milchwirtschaft, Fütterung, Tierische Alternativen) und LFS-Direktor Ing. Dipl.-Päd. Gerhard Müllner (v.l.) die Veranstaltung in Güssing.
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Daniel Fenz, 05. Dezember 2019
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