Lange Nacht der Forschung: Erlebnisreise in die Welt der Wissenschaft an 13 Standorten 

Forschungskoordinator DI Martin Zloklikovits und Forschungslandesrat Dr. Leonhard Schneemann laden zur Langen Nacht der Forschung ein, auch das Landhaus-Alt in Eisenstadt öffnet seine Tore
Forschungskoordinator DI Martin Zloklikovits und Forschungslandesrat Dr. Leonhard Schneemann laden zur Langen Nacht der Forschung ein, auch das Landhaus-Alt in Eisenstadt öffnet seine Tore

Landesrat Schneemann: „Forschung und Wissenschaft hautnah erleben“ 

Am Freitag, den 24.05.2024, haben Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene die Gelegenheit, Forschung und Wissenschaft hautnah zu erleben. Über 90 Programmpunkte wie Vorträge, Führungen, Mitmachstationen, Workshops, Experimente und viele weitere Formate bietet die Lange Nacht der Forschung 2024 den Besucherinnen und Besuchern im Burgenland. Interessierte jeden Alters können bei freiem Eintritt in den Regionen Eisenstadt, Illmitz, Neusiedl am See, Güssing, Pinkafeld und Stegersbach Forschung hautnah erleben und mit Forschenden ins Gespräch kommen. Die Lange Nacht der Forschung findet von 17 Uhr bis 23 Uhr statt, die Stationen in Illmitz öffnen bereits ab 14 Uhr. „Durch die Lange Nacht der Forschung werden die großartige Arbeit der Forscherinnen und Forscher honoriert und sie selbst sowie ihre wichtige Arbeit vor den Vorhang geholt. Denn Forschung und Entwicklung stellen heute eine wichtige Grundlage und Sicherstellung für Wachstum und Wohlstand dar. Ohne Forschung und Innovation würde es viele Arbeitsplätze im Land gar nicht geben“, betont Forschungslandesrat Leonhard Schneemann. Die Lange Nacht der Forschung ist eine Initiative des Bundes und der Länder zur Förderung des Bewusstseins für Forschung und Entwicklung in Österreich. Sie findet alle zwei Jahre in allen teilnehmenden Bundesländern statt. Alle Informationen, Standorte und Stationen unter:  www.langenachtderforschung.at/bgld.

13 Standorte öffnen am 24. Mai 2024 ihre Pforten und gewähren Besucherinnen und Besuchern einen Blick hinter die Kulissen. Die Burgenländischen Fachhochschulen mit den Standorten Eisenstadt und Pinkafeld können an diesem Abend ebenso besucht werden, wie die Joseph Haydn Privathochschule. Die Private Pädagogische Hochschule beantwortet im Rahmen der Langen Nacht der Forschung die Frage, was Bildung leisten kann, um die digitalen Herausforderungen von morgen zu meistern und das Institut für Sensorik, Photonik und Fertigungstechnologien des Joanneum Research Materials bietet Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die aktuelle Forschung am Standort Pinkafeld. Auf die Spur der Dungkäfer und ihrer Rolle im regionalen Ökosystem begibt sich der Nationalpark Neusiedler See und die HTL Pinkafeld stellt gemeinsam mit dem Unternehmen SEADEV Studios GmbH ihre selbstentwickelte Software namens „Croppy“ vor. Auch das Amt der Burgenländischen Landesregierung und die HTL Pinkafeld haben ein abwechslungsreiches Programm geplant und auch innovative Unternehmen wie Dr. Bohrer Lasertec GmbH und die Schneemann Energie Group öffnen ihre Unternehmensstandorte für Wissenschaftsbegeisterte im Burgenland. Im Informatikum der Forschung Burgenland auf dem FH-Campus in Eisenstadt erwartet Besucherinnen und Besucher ein spannendes Programm rund um die Themen erneuerbare Energien, Klimawandel, Eye-Tracking und vieles mehr.

Landhaus Alt: von der „Leonardo-Brücke“, über die Geburt der Sterne bis zur Erosionsforschung im mobilen Windkanal
Auch das Landhaus Alt in Eisenstadt öffnet zur Langen Nacht der Forschung seine Tore für Mitmachstationen, Experimente, Showprogramme, Vorführungen und Vorträge rund um die Themen Archäologie, Geowissenschaft und Physik, Humanmedizin, Astronomie, Architektur und darstellende Kunst. So können Kinder und Erwachsene bei der Mitmachstation „Wie baut ein Universalgenie“ das Konstruktionsprinzip der sogenannten „Leonardo-Brücke“ kennenlernen. Benannt nach dem italienischen Universalgenie Leonardo da Vinci, benötigt diese selbsttragende Holzkonstruktion keine Dübel, Schrauben oder Nägel zur Fixierung. Einblicke gibt es unter anderem in die relativ junge Forschungseinrichtung Forensik innerhalb der Archäologie oder wie modernste geophysikalische Methoden dabei helfen, historische Quellen im Boden zugänglich zu machen. Auch wer schon immer wissen wollte, wie das biotechnische Recyclen von Kohlenstoff funktioniert oder wie und wann der Neusiedler See und die Lacken im Seewinkel entstanden sind, erhält im Landhaus in Eisenstadt die Antwort. Ein Highlight ist der mobile Windkanal des Instituts für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. Über die Astronomie wird die Teleskopstation des Burgenländischen Arbeitskreises Astronomie informieren und Verein Sternwarte Brentenriegel wird per Live-Schaltung einen Blick in die Sterne und entfernte Galaxien ermöglichen.

Das Programm im Landhaus Alt im Detail:

Vorträge im Landtagssitzungssaal:

Überblick Standorte der Langen Nacht der Forschung im Burgenland

             In Eisenstadt verkehrt ein Shuttlebus im Zeitraum von 17:50 und 23:00 Uhr zwischen den vier Standorten. 

Fotos zum Download:
Ankündigung Lange Nacht der Forschung_1
Ankündigung Lange Nacht der Forschung_2

Bildtext Ankündigung Lange Nacht der Forschung: Forschungskoordinator DI Martin Zloklikovits und Forschungslandesrat Dr. Leonhard Schneemann laden zur Langen Nacht der Forschung ein, auch das Landhaus-Alt in Eisenstadt öffnet seine Tore 

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland 

Eisenstadt, 16. Mai 2024

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