„Durch das Lageführungssystem soll im Land Burgenland eine einheitliche Plattform für die Stabsarbeit und Lageführung bei Großschadensfällen und Katastrophen geschaffen werden“, erklärte LH-Stellvertreter Tschürtz. Ein Vorteil der Software GEOBYTE bestehe darin, dass eine Schnittstelle zum bereits bestehenden Einsatzleitsystem in der Landessicherheitszentrale vorhanden ist, womit ständig ein aktuelles Lagebild über alle laufenden Einsätze, alle noch nicht abgearbeiteten Einsätze und über alle Einsatzmittel gewährleistet sei. „Da auch alle Einsatzmittel bei den Einsatzorganisationen über diese Schnittstelle ständig aktuell gehalten werden, ist keine getrennte Datenpflege erforderlich“, so LH-Stv. Feuerwehrreferent Johann Tschürtz. Gleichzeitig wies LH-Stv. Tschürtz auf die Erhöhung der Budgetmittel zur Führung des Landesfeuerwehrkommandos und zum Betrieb der Feuerwehrschule hin: „Die burgenländischen Feuerwehren sind seit Jahren ein fester Bestandteil in dem Sicherheitsgefüge unseres Heimatlandes. Ich habe mich daher dafür eingesetzt, dass die entsprechenden Budgetmittel für das Landesfeuerkommando im Jahr 2016 von 2,3 Mio. auf 2,5 Mio Euro erhöht wurden.“
Bildtext Bild 2 ( v.l.n.r.): OBR Adolf Binder (BFKDT MA); OBR Martin Reidl (BFKDT OP); Landesfeuerwehrkommandant LBD Ing. Alois Kögl, LH-Stv. Feuerwehrreferent Johann Tschürtz; Schulleiter Mag. Josef Bader; Landesfeuerwehrkommandantstv. LBDS Dipl. Päd. Hans Hatzl (Bezirksfeuerwehrkdt OW); OBR Bernhard Strassner (BFKDT EU), Landesfeuerwehrinspektor LBDS Ronald Szankovich (BFKDT ND)
Bildnachweis: ABI Stefan Hahnenkamp, LFK Burgenland
Rückfragen: Büro LH-Stv. Johann Tschürtz