Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf zeigte sich vom Betriebsbesuch bei PhytonIQ in Oberwart begeistert. „Die unternehmerische Leistung und der zukunftsweisende Ansatz den PhytonIQ in Oberwart verfolgt sind ein hervorragendes Beispiel, wenn es darum geht, Innovation, Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit in einem Unternehmen zu vereinen. Mit High-Tech Entwicklungen leistet PhytonIQ einen wichtigen Beitrag zur regionalen Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Unabhängigkeit der Region. Das Unternehmen punktet mit außergewöhnlichen Produkten, wie Wasabi und Safran, und versteht sich mit seiner innovativen, ressourcenschonenden, nachhaltigen Anbauweise als absoluter Vorreiter. Ziel ist es eine klimaschonende Form der Landwirtschaft auf kleinen Flächen ohne den Einsatz von Pestiziden, die nur kurze Transportwege benötigt und lokal überall eingesetzt werden kann, zu etablieren“, so LH-Stv. Eisenkopf
PhytonIQ: Das Indoor Farming Unternehmen
Eszter Simon und Martin Parapatits sind in Europa Pioniere auf dem Gebiet des Indoor Farmings. Sie haben vor etwas mehr als vier Jahren das Start-up PhytonIQ geründet. Die Architektin und Lebensmitteltechnologin Eszter Simon und der Bauingenieur und Umweltwissenschaftler Martin Parapatits beschäftigten sich seit ihrem Studium mit den Problemen herkömmlicher Landwirtschaft und unserer Ernährung in Zukunft.
Über Umwege kamen sie zu dem Ansatz: Indoor Farming in kleinen Einheiten für Ballungszentren, als auch Entwicklungsbiete, wie Steppen oder Wüsten mit Wassermangel, mithilfe nachhaltiger, intelligenter Technologie einfach ressourcenschonend und wetterfest, zu implementieren. Das Besondere an dem System von PhytonIQ ist nicht allein die eigene Technik. Das Unternehmen entwickelt und verwendet vielmehr Lösungen, welche wirtschaftlich den höchsten Ertrag liefern. Für den professionellen Anbau beraten, planen und entwickeln die Indoor-Farming-Experten die optimalen Hallen- und Produktionsanlagen. Gleichzeitig achtet man darauf, CO2 neutral und ökologisch zu produzieren, wobei völlig auf Spritzmittel und Kunstdünger verzichtet werden kann.
Einige Technologien sind bereits patentiert, wie die Wasser- und Nährstoffversorgung mithilfe von automatischer Aeroponik-Bewässerung. Doch auch bei PhytonIQ ist viel Handarbeit gefragt, so bei der Ernte. Ein wesentlicher Vorteil sind hier die „schwebenden Beete“ auf verschiedenen Höhen. Dies ist wiederum für die Mitarbeiter ein Gesundheitsvorteil.
Woher kommt der Name?
Der Name PhytonIQ setzt sich zusammen aus „Phyto“ – „aus der Pflanze kommend“ und „IQ“ – Intelligenz.
PhytonIQ – Group: Die Fakten
Gegründet 2017 als Start-up von Eszter Simon und DI Martin Parapatits, mithilfe von Crowd Funding, als Pionier in Sachen Indoor Farming. Die PhytonIQ Group gliedert sich in die Bereiche Forschung und Entwicklung mit Phytoprise (vornehmlich Pflanzenforschung und Entwicklung von Indoor Farming) und PhytonIQ Technology (Planung, Bau- und Betrieb von Indoor Farming), sowie den Bereich Betriebstätten, hier Investment (direkte Beteiligungen an Indoor Farming), Wasabi – der eigentlichen Produktion von Wasabi und Microgreens und dem Bereich Business, hier vor allem der Entwicklung von weltweiten Indoor Farming Projekten.
Personal:
34 Mitarbeiter
10 Führungskräfte (ohne Geschäftsführung) davon 4 weibliche Führungskräfte
Wo gibt es die Produkte?
Die PhytonIQ Produkte sind gelistet bei der Drogeriemarkt-Kette „gewusst wie/Prokopp“, erhältlich bei diversen Online-Plattformen/Lieferdiensten wie www.markta.at, www.bauernlanden.at, etc. sowie bestellbar über den Phytoniqtaste-Webshop www.phytoniqtaste.com und direkt am Produktionsstandort in Oberwart.
Pressefotos zum Download: PhytonIQ_1, PhytonIQ_2 und PhytonIQ_3
Bildtext: Bauingenieur und Umweltwissenschaftler Martin Parapatits und Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
Stefan Wiesinger, 11. Mai 2022
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