Das Burgenland soll österreichweit eine Modellregion für die Verknüpfung von Bio und Regionalität werden. Um eine nachhaltige Versorgung mit biologischen und regionalen Lebensmitteln sicherzustellen, sollen kurze Versorgungsketten in der Produktion und Vermarktung von Bio Lebensmitteln aufgebaut werden. Durch den Wegfall von Zwischenhändlern können hochwertige, biologische Lebensmittel zu fairen Preisen angeboten werden. Als weitere Maßnahme sollen burgenländische Landwirte im Bereich des Agrarmarketings unterstützt werden.
Bis 2021 soll ein praxistaugliches Modell erarbeitet sein. Als ersten Schritt sollen kurze Versorgungsketten für burgenländische Bio-Erzeugnisse zwischen Produzenten und Gemeinschaftsverpflegung realisiert werden. Weiters soll eine Vermarktungsgesellschaft auch für Endverbraucher möglich gemacht werden, zum Beispiel durch die Eröffnung von 24 Stunden Shops. Der erste soll bereits Ende 2020 eröffnen.
Pressefoto zum Download: Vollversammlung LK_1, Vollversammlung LK_2 und Vollversammlung LK_3
Bildtext 1: Kammerdirektor Prof. Dipl. Ing. Otto Prieler, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf, Präsident NR Dipl. Ing. Nikolaus Berlakovich und Vizepräsident Ing. Werner Falb-Meixner präsentieren den Tätigkeitsbericht 2019 bei der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Burgenland
Bildtext 2 und 3: Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf im Gespräch und bei den Begrüßungsworten bei der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Burgenland
Bildquelle:Landesmedienservice Burgenland
Stefan Wiesinger, 23. Juni 2020
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