Die Anforderungen im Feuerwehrwesen haben sich während der letzten Jahrzehnte nachhaltig verändert. Bedingt durch die stetige Technisierung ist von den Einsatzkräften im Feuerwehrdienst Können, Fachwissen und vor allem Verantwortungsbewusstsein gefragt. Nur durch qualitativ sehr gut ausgebildete und motivierte Feuerwehren ist das auch möglich. Die Bedeutung und Wichtigkeit der burgenländischen Feuerwehren wird angesichts der Herausforderungen des Klimawandels auch in Zukunft noch weiter steigen. Die Burgenländische Landesregierung ist sich über die wertvolle Arbeit der Burgenländischen Feuerwehren bewusst. Daher werden auch die Rahmenbedingungen für das heimische Feuerwehrwesen stets verbessert. Dazu gehört die Ko-Finanzierung bei der Anschaffung moderner Fahrzeuge, technischem Gerät oder notwendiger Schutzausrüstung. Finanzielle Unterstützung vom Land gab es auch für das neue Mehrzweckfahrzeug (MZF) der Freiwilligen Feuerwehr Bonisdorf.
"Jeder der schon einmal selbst von Überschwemmungen in seinem eigenen Haus betroffen war, weiß, wer die wahren Heldinnen und Helfen sowie Helferinnen und Helfer in unseren Ortschaften sind, nämlich unsere heimischen Feuerwehren und dessen Mitglieder", sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf bei ihrer Festansprache in Bonisdorf. Für die Landespolitik zählt das Thema Sicherheit zu den wichtigsten Aufgaben. Sicherheit bedeutet, den Menschen zu helfen, wenn sie Hilfe benötigen. Das Feuerwehrwesen funktioniert im gesamten Land, "und besonders hier im Südburgenland kann es sich sehen lassen, trotz kleinerer Strukturen", so Eisenkopf. Die Landeshauptmann-Stellvertreterin ist auch stolz auf die Freiwillige Feuerwehr in Bonisdorf: "Die freiwillige Feuerwehr Bonisdorf ist der beste Beweis dafür, wie dörflicher Zusammenhalt im Südburgenland funktioniert. Die Feuerwehrmitglieder sind da, wenn die Menschen in Bonisdorf und Umgebung Hilfe benötigen", sagte die Landeshauptmann-Stellvertreterin weiters.
Das Feuerwehrhaus in Bonisdorf wurde vor ein paar Monaten in Eigenregie mit einer neuen Fassade ausgestattet. Eisenkopf zollte der Freiwilligen Feuerwehr Bonisdorf bei ihrer Festrede größten Respekt gegenüber allen Feuerwehrmitgliedern, Gönnern und Förderern der Wehr. Abschließend bedankte sie sich bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Bonisdorf und wünschte zum großartigen Jubiläum alles Gute. "Es nutzt die beste ausgebildete Feuerwehr nichts, wenn nicht Teamgeist, persönliche Werte und Charaktereigenschaften vorhanden sind. Daher sollten sich alle Feuerwehrmitglieder diese Eigenschaften beibehalten", so Eisenkopf abschließend.
Fotos zum Download: 100 Jahre FF Bonisdorf und Fahrzeugweihe1 / 100 Jahre FF Bonisdorf und Fahrzeugweihe2 / 100 Jahre FF Bonisdorf und Fahrzeugweihe3
Bildtexte:
100 Jahre FF Bonisdorf und Fahrzeugweihe1: Bürgermeister der Marktgemeinde Neuhaus am Klausenbach Reinhard Jud-Mund, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf mit Feuerwehr-Kommandant Hauptlöschmeister (HLM) Rudolf Rogatsch (v.l.).
100 Jahre FF Bonisdorf und Fahrzeugweihe2: Das neue Mehrzweckfahrzeug (MZF) der Freiwilligen Feuerwehr Bonisdorf wurde offiziell eingeweiht.
100 Jahre FF Bonisdorf und Fahrzeugweihe3: Bonisdorfs Feuerwehr-Kommandant Hauptlöschmeister (HLM) Rudolf Rogatsch, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf, Bürgermeister Reinhard Jud-Mund und Landtagsabgeordneter Ewald Schnecker (v.l.) vor dem Florianiplatz1 beim Feuerwehrhaus im Ortsteil Bonisdorf der Gemeinde Neuhaus am Klausenbach.
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Daniel Fenz, 28. August 2022
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