„Mit der heutigen Aktion bei uns im Landhaus zeigen wir deutlich, dass wir uns klar gegen die Kinderarbeit positionieren. Ich danke der Diözese Eisenstadt für ihren Einsatz und ihr Engagement, damit wir uns gemeinsam für dieses Thema stark machen können. Jedes Kind muss das Recht haben, Kind sein zu können, in jedem Teil der Welt“, so Landtagspräsidentin Dunst.
„Kinderarbeit muss gestoppt werden. Kinderhände sollen nicht arbeiten müssen. Kinderhände sollen Sandburgen bauen. Deshalb setzen wir uns gemeinsam für ein starkes europäisches Lieferkettengesetz ein, das wirkungsvoll gegen Kinderarbeit vorgeht“, appelliert Eisenkopf die Kampagne zu unterstützen.
Laut Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, müssen 160 Millionen Kinder weltweit regelmäßig mehrere Stunden täglich arbeiten – davon 79 Millionen unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen. Sehr oft verhindert die Arbeit der Kinder einen regelmäßigen Schulbesuch und schädigt in vielen Fällen die gesunde Entwicklung des Kindes. Durch die Covid-19-Pandemie wurden zusätzliche Kinder in Kinderarbeit gedrängt. Die Zahl der arbeitenden Kinder stieg zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder an.
Mehr Informationen zur Kampagne: www.kinderarbeitstoppen.at
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Reverse Graffiti Aktion Kampagne gegen Kinderarbeit 1
Reverse Graffiti Aktion Kampagne gegen Kinderarbeit 2
Reverse Graffiti Aktion Kampagne gegen Kinderarbeit 3
Bildtext: Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Landtagspräsidentin Verena Dunst schufen gemeinsam mit Kindern der Jungschar Breitenbrunn Reverse Graffitis Rahmen der Kampagne „Kinderarbeit stoppen“ der Dreikönigsaktion
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Wolfgang Sziderics, 3. Mai 2023
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