Im Rahmen der gestrigen Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der Präfektur Shiga in Japan und dem Land Burgenland stattete die japanische Delegation auch der Mobilitätszentrale Burgenland einen Besuch ab. Die Vertreter der Partnerregion zeigten dabei großes Interesse an den Maßnahmen des Burgenlandes zum Ausbau des Radverkehrs. Verkehrslandesrat Heinrich Dorner betonte dabei, dass es ein klares Bekenntnis seitens der Politik geben muss, dem Thema Radfahren auch den notwendigen Stellenwert zu geben. „Wir wollen das Burgenland in den kommenden Jahren zum Radland Nummer 1 machen. Dieses ambitionierte Vorhaben muss aber auch mit Leben erfüllt werden – und das machen wir bereits seit geraumer Zeit mit der Umsetzung des Masterplans Radfahren“, so der Landesrat.
Das Burgenland hat sich mit dem Masterplan ein Ziel gesetzt: Die Verdoppelung der mit dem Rad zurückgelegten Wege bis 2030. Dafür werden sukzessive die erforderlichen Schritte getätigt. „Wir haben in den letzten Jahren Radbasisnetze in allen Bezirken entwickelt. Damit einhergehend gibt es von 2022 bis 2026 Rekordinvestitionen in der Höhe von 25 Millionen Euro zur Attraktivierung der Radwege. Denn: Nur mit einer sicheren, modernen und qualitativ hochwertigen Radinfrastruktur wird es uns gelingen, das Fahrrad als Verkehrsmittel für den Alltag zu etablieren“, so Dorner. Wichtig sei zudem auch, bewusstseinsbildende Initiativen wie „Burgenland radelt“, die Radfreude-Konzerttour oder die Radfreude-Schultour zu setzen. „Der zweite Platz bei ‚Österreich radelt‘ und der heurige Teilnehmerrekord bei ‚Burgenland radelt‘ zeigen, dass die Burgenländerinnen und Burgenländer immer mehr aufs Radeln abfahren. Diesen Schwung wollen wir nutzen, unseren eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen“, hielt der Landesrat fest.
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Bildtext: LR Dorner: Japanische Partnerregion der Präfektur Shiga zeigt großes Interesse an Maßnahmen des Burgenlandes zum Ausbau des Radverkehrs
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Fercsak Hermann, 07. November 2023
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