LR Dorner: Kein anderes Bundesland hat größeres Regionalbus-Angebot als das Burgenland

Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, im Bild mit Gesamtverkehrskoordinator Peter Zinggl und VBB-Geschäftsführer Wolfgang Werderits: Kein anderes Bundesland hat größeres Regionalbus-Angebot als das Burgenland
Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, im Bild mit Gesamtverkehrskoordinator Peter Zinggl und VBB-Geschäftsführer Wolfgang Werderits: Kein anderes Bundesland hat größeres Regionalbus-Angebot als das Burgenland

Burgenländischer Weg auch beim öffentlichen Verkehr vorbildhaft – Flächendeckende Öffi-Versorgung seit Dezember 2024

Kein anderes Bundesland hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl ein größeres Regionalbus-Angebot als das Burgenland – das geht aus einer aktuellen VCÖ-Analyse auf Basis der Mobilitätsverbünde Österreichs hervor. Außerhalb Wiens gibt es pro Einwohnerin und Einwohner im Schnitt 31 Regionalbus-Angebotskilometer, im Burgenland sind es 53. Für Verkehrslandesrat Heinrich Dorner sind diese Zahlen eine weitere Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs im öffentlichen Verkehr. „Im vergangenen Jahr waren mehr als 1,1 Millionen Fahrgäste mit den Linien der VBB unterwegs, das BAST hat in den ersten 15 Monaten rund 120.000 Fahrgäste transportiert. Die Ausweitung des Angebots bei der klimafreundlichen Mobilität wird von der Bevölkerung hervorragend angenommen – der burgenländische Weg hat sich auch hier als goldrichtig erwiesen und wird auch in Zukunft fortgesetzt“, betonte der Landesrat.   

Ein neues Zeitalter im Öffentlichen Verkehr wurde im September 2023 eingeläutet: Ergänzend zum bestehenden Liniensystem von Bahn und Bus wurden 13 neue Buslinien und das Burgenländische Anrufsammeltaxi (BAST) eingeführt, um für ein engmaschiges Öffi-Netz zu sorgen. „Die neuen und bestehende Buslinien bringen in Kombination mit dem BAST Pendlerinnen und Pendler aus entlegenen Landesteilen ohne Schienenverkehrsanschluss in ähnlicher Qualität hinsichtlich Taktung und Fahrzeit an ihr Ziel. Wie die Statistiken zeigen, hat sich dieser Weg rasch zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt“, so Dorner. Und der Landesrat weiter: „Bis 2022 ist man im Busbereich im Burgenland zehn Millionen Kilometer pro Jahr gefahren. Mit der großen Umstellung im September 2023 sind es um ein Drittel mehr Kilometer geworden. Wir fahren jetzt 15 Millionen Kilometer pro Jahr.“

Ein absoluter Meilenstein wurde vergangenes Jahr mit dem Start des BAST in den Bezirken Eisenstadt-Umgebung und Neusiedl am See gesetzt: „Seit Anfang Dezember 2024 sorgen wir damit nämlich im gesamten Burgenland für ein flächendeckendes Angebot mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit haben wir einen unserer zentralen Punkte aus dem „Zukunftsplan Burgenland“ verwirklicht, von dem die gesamte Bevölkerung profitiert, der vielen Pendlerinnen und Pendlern auch hilft, Geld zu sparen und ein kostengünstigeres öffentliches Verkehrsmittel zu nutzen“, unterstrich Dorner. Und der burgenländische Weg habe auch österreichweit Vorbildwirkung, wie der Landesrat betonte: „Denn auch Bundesländer, wie das ÖVP-FPÖ-regierte Niederösterreich setzen mittlerweile Modelle um, die sich stark am BAST anlehnen, und haben die Öffi-Struktur in Anlehnung an das Burgenland neu aufgestellt.“

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Bildtext Mobiilität 1 & 2: Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, im Bild mit Gesamtverkehrskoordinator Peter Zinggl und VBB-Geschäftsführer Wolfgang Werderits: Kein anderes Bundesland hat größeres Regionalbus-Angebot als das Burgenland

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland

Fercsak Hermann, 08. Jänner 2025

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