Mit 1. November wird das Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln für Burgenländerinnen und Burgenländer noch billiger. „Wer mit Bus oder Bahn nach Wien fährt, zahlt in Zukunft für das VOR KlimaTicket MetropolRegion 860 Euro statt bisher 915 Euro und für das VOR KlimaTicket Region nach Niederösterreich 495 Euro statt 550 Euro“, so Verkehrslandesrat Heinrich Dorner. Außerdem werden die Preise für SeniorInnen, für alle unter 26 und für Menschen mit Behinderung ermäßigt. Zugleich werde das Land auch das regionale Klimaticket in die Steiermark weiter vergünstigen, auf das Pendlerinnen und Pendlern mit Hauptwohnsitz Burgenland seit Anfang 2022 Anspruch haben, kündigte der Landesrat an. „Die Fahrt nach Graz soll ab November 495 Euro kosten, um 860 Euro kann man dann Öffis in der gesamten Steiermark nutzen – auch im Stadtverkehr Graz.“, betonte Dorner.
Wichtig sei aber in erster Linie, dass das Angebot stimmt, machte der Landesrat deutlich. Deshalb baue das Land seit letztem Jahr auf Hochtouren den Busverkehr zielgerichtet und abgestimmt auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger aus, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) leisten hier tolle Arbeit. „Mit dem Südburgenlandbus und den Buslinien B11 und B12, die seit Anfang September täglich von Weppersdorf nach Oberwart bzw. von Deutschkreutz nach Pinkafeld fahren, haben wir bereits äußerst positive Erfahrungen gemacht. Nun läuft seit kurzem auch die Buslinie B9 von Oberwart nach Wiener Neustadt voll an und wird der Bevölkerung den Umstieg auf den klimafreundlichen Verkehr erleichtern“, so Dorner.
Hinzu komme, dass man mit den neuen Busangeboten auch eine wichtige Maßnahme gegen die Belastungen der türkis-grünen-Bundesregierung setze. „Mit der Einführung der Co2-Steuer werden die Menschen in Zeiten einer Rekordteuerung noch einmal von der Regierung aus Wien zur Kasse gebeten. Wir steuern seitens Landes massiv dagegen und bieten unseren Pendlerinnen und Pendlern mit dem Öffi-Ausbau – in Kombination mit unserem regionalen Klimaticket – Anreize, kostengünstiger zur Arbeit zu kommen“, hielt der Landesrat abschließend fest.
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