Der Landesrat hob dabei die enorme Bedeutung der neuen Schnellstraße für die gesamte Region hervor. "Mit dem Bau der Schnellstraße werden zum einen die Anrainer entlastet, die Verkehrsbelastung und damit die Belastung durch Lärm und Abgase sinkt beträchtlich. Zum anderen profitiert die Wirtschaft enorm: Diese wird durch die Ansiedlung von Betrieben im südlichen Burgenland massiv gestärkt, das bringt mehr Beschäftigung in der Region“, betont Dorner. Zudem bedeute die vierspurige Schnellstraße bis Rudersdorf mehr Sicherheit für die Autofahrerinnen und Autofahrer.
Der Tunnel Rudersdorf
Der Tunnel ist das Herzstück des fast 15 Kilometer langen Westabschnittes der S 7. Er wird auf etwa 1,1 Kilometer Länge in offener Bauweise errichtet. Rund 1,9 Kilometer des Tunnels werden in klassischer bergmännischer Bauweise mittels Baggervortrieb errichtet. Die Investition allein für den Tunnel und die daran anschließende 300 Meter lange Wanne Ost beträgt ca. 160 Millionen Euro. Der Tunnel wird bis Dezember 2023 gebaut und mit der gesamten knapp 29 Kilometer langen Schnellstraße für den Verkehr freigegeben. Der Baubeginn für den kürzeren Teil der S 7, den Abschnitt Ost von Dobersdorf bis Heiligenkreuz, erfolgt 2020.
Die Gesamtinvestition der ASFINAG beläuft sich auf 700 Millionen Euro.
Pressefotos zum Download: Bildtext S7 Baustellenbesichtigung_1, _2, _3, _4
Bildtext S7 Baustellenbesichtigung_1 (v. l.): Baudirektor DI (FH) Wolfgang Heckenast, Ing. Miklos Varga und Ing Herwig Moser (Projektmanagement ASFINAG), Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner
Bildtext S7 Baustellenbesichtigung_2 (v. l.): LR Mag. Heinrich Dorner und Ing. Herwig Moser
Bildtext S7 Baustellenbesichtigung_3 (v. l.): Vorbereitungsarbeiten für den Tunnelbau Abschnitt West
Bildtext S7 Baustellenbesichtigung_4 (v. l.): DI (FH) Wolfgang Heckenast, LR Mag. Heinrich Dorner, Ing. Herwig Moser, Ing. Miklos Varga
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Rückfragen:
Peter Slawik
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Büro Landesrat Mag. Heinrich Dorner
Pressesprecher
Telefon: +43 57 600 2068
E-Mail: peter.slawik(at)bgld.gv.at
Eisenstadt, 4. April 2019
Landesmedienservice Burgenland
7000 Eisenstadt, Landhaus, Europaplatz 1
Tel: 02682/600-2094
Fax: 02682/600-2278
post.oa-presse(at)bgld.gv.at
www.burgenland.at