„Alles für unsere Pendlerinnen und Pendler – das ist unser Credo in der Verkehrspolitik“, betont Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner. „Erforderlich ist dafür ein kluger, maßgeschneiderter Mix an Maßnahmen: Zum einen treiben wir den Ausbau des öffentlichen Verkehrs voran, zum anderen sorgen wir aber auch dafür, dass alle Burgenländerinnen und Burgenländer, die mit dem Auto pendeln, sichere, moderne und leistungsfähige Straßen zur Verfügung haben. Wie wichtig vor allem die Arbeiten entlang der S 31 sind, hat uns nicht zuletzt der tragische Unfall im letzten September mit vier Todesopfern drastisch vor Augen geführt. Daher habe ich absolut kein Verständnis für Widerstände gegen den Ausbau. Es handelt sich bei diesen Baumaßnahmen an der Schnellstraße nicht um eine Erweiterung der Kapazitäten, sondern um den Bau der Mitteltrennung. Deshalb ist der weitere Sicherheitsausbau der S 31 durch die ASFINAG bis Oberpullendorf absolut zu begrüßen. Denn größtmögliche Sicherheit auf unseren Straßen für die Pendlerinnen und Pendler steht für mich an oberster Stelle!“
Für noch mehr Sicherheit auf der S 31 wurde für die zwölf Kilometer von Weppersdorf/Markt St. Martin bis zur Anschlussstelle Oberpullendorf Süd und den Zubringer Stoob eine Machbarkeitsstudie erstellt. Deren Ergebnis sieht vor, die einstreifigen Bereiche von Oberpullendorf Nord bis Süd und den Zubringer Stoob tiefgreifend zu sanieren, und für den Bereich Weppersdorf bis Oberpullendorf Nord einen Sicherheitsausbau mit einer Mitteltrennung umzusetzen. „Die Machbarkeitsstudie für die S 31 wurde maßgebend unter Berücksichtigung des aktuellen und des zukünftigen Verkehrsaufkommens erarbeitet“, sagt Alexander Walcher, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH, „Verkehrssicherheit steht natürlich auch für uns an vorderster Stelle. Das bedeutet, dass wir rasch an der Umsetzung aller Maßnahmen für noch mehr Sicherheit auf der S 31 arbeiten.“ Ende 2025 plant die ASFINAG den Sicherheitsausbau der S 31 – inklusive der Talübergänge Sieggraben – abgeschlossen zu haben.
Insgesamt wird die ASFINAG im Burgenland in den Jahren 2020 und 2021 320 Mio. Euro investieren. Zu den Bauvorhaben, die realisiert werden, gehören unter anderem der Bau der S 7 im Südburgenland, die S 31, die Sanierung der A 3 und die Lärmschutzmaßnahmen an der A 3 im Bereich Großhöflein.
Bildtext: Infrastrukturlandesrat Mag. Heinrich Dorner und Alexander Walcher, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH
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Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
Mag. Christian Frasz, 21. Jänner 2020
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