"Zusätzliche Polizeipräsenz trägt zur Senkung der Kriminalität bei, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wird dadurch gestärkt. Wichtig ist dabei, bestmögliche Ausstattung und Infrastruktur für Polizistinnen und Polizisten. Wir können stolz auf diesen neuen Dienstposten in Rechnitz sein", sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz.
"Sicherheit hat oberste Priorität. Dieser Beruf ist nicht einfach, daher ist es umso wichtiger, dass es geeignete Rahmenbedingungen für die Polizisten und Polizistinnen in unserem Land gibt. Ich bin froh, dass es gelungen ist, einen neuen Dienstposten inmitten von Rechnitz zu errichten", sagte Landtagspräsidentin Verena Dunst in Vertretung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
Durch das seitens der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) beauftragte Architekturbüro DI Martin Schwarz aus Oberwart wurde eine nach den Vorgaben des übermittelten Raum- und Funktionskonzeptes entsprechende Planung vorgenommen.
Für die Gemeinde Rechnitz ist die neue Dienststelle äußerst wichtig, da Rechnitz eine Grenzgemeinde ist und Polizeipräsenz für das Sicherheitsgefühl immens wichtig ist. Aufgrund der direkten Grenzlage der Gemeinden des Zuständigkeitsbereiches und dem damit verbundenen grenzüberschreitenden Passagier- und Fahrzeugverkehrs ist die Positionierung der Dienststelle sicherheitsstrategisch äußerst wichtig.
Für Bürgermeister Martin Kramelhofer hat die neue Polizeiinspektion ebenfalls eine große Bedeutung. "Dass sich die Dienststelle nun mitten im Ort befindet, ist ein großer Vorteil für die Bevölkerung." Die Gemeinde sei sehr zufrieden, die Zusammenarbeit mit der Exekutive funktioniere reibungslos.
Die Integration der Polizei hatte die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft mit Direktor Alfred Kollar schon geplant, als die OSG vor einem Jahr das Gebäude kaufte. "Viele waren mit dem Haus an der Grenze nicht mehr zufrieden. Wir freuen uns, heute offiziell die Schlüssel für die moderne Polizeiinspektion übergeben zu können", sagte OSG-Obmann Direktor Kommerzialrat Dr. Alfred Kollar bei der Eröffnung. Die Siedlungsgenossenschaft hielt das Versprechen ein, nicht länger als ein Jahr für den Umbau zu benötigen.
Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber erwähnte in seiner Ansprache, dass es von der Infrastruktur her wichtig ist, dass, die Polizei ins Zentrum übersiedelt. "Wie vom Bundesministerium für Inneres vorgegeben, ist die Polizei somit näher am Bürger. Die Landespolizeidirektion ist für die Arbeitsbedingungen zuständig und daher bestrebt, diese zeitgemäß und mitarbeiterfreundlich zu gestalten. Auch diesem Anspruch sind wir mit der neuen Dienststelle nachgekommen, überdies ist sie barrierefrei", erklärte Martin Huber.
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Eröffnung-Polizeidienststelle Rechnitz
Eröffnung-Polizeidienststelle Rechnitz2
Bildtext LH-Stv._Tschuertz-LTP_Dunst_Eroeffnung-Polizeidienststelle_Rechnitz: Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz, Landtagspräsidentin Verena Dunst (sitzend v.l.), Postenkommandant Johann Potenes, Bürgermeister Martin Kramelhofer, OSG-Obmann Direktor Dr. Alfred Kollar und Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber (stehend v.l.).
Bildtext LH-Stv._Tschuertz-LTP_Dunst_Eroeffnung-Polizeidienststelle_Rechnitz2: OSG-Obmann Direktor Dr. Alfred Kollar überreichte den Schlüssel an Postenkommandant Johann Potenes (3.v.l.), mit ihm am Foto: Bürgermeister Martin Kramelhofer, Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber, Landtagspräsidentin Verena Dunst und Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz (v.l.).
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Daniel Fenz, 21. November 2019
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