Neuer Verkehrskontrollplatz an der A4 in Nickelsdorf

Generalmajor Ernst Fischer, Christian Ebner (Geschäftsführer der ASFINAG), Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz, Landesrat Heinrich Dorner und Landespolizeidirektor Martin Huber am neuen Verkehrskontrollplatz in Nickelsdorf

Der neue Verkehrskontrollplatz an der A4 am Grenzübergang Nickelsdorf erleichtert den Polizistinnen und Polizisten die vielfältigen Kontrolltätigkeiten. In den vergangenen Jahren erfolgten die Kontrollen der Polizei zuerst im Freien, danach provisorisch in einer Bogenhalle. Beides war sowohl für Reisende als auch für die Beamten nicht optimal. Daher fiel im November 2016 die Entscheidung zwischen Bundesministerium für Inneres und Landespolizeidirektion Burgenland mit der ASFINAG eine geeignete Infrastruktur zu errichten.

Nunmehr ist es nach einer Bauphase von lediglich sieben Monaten (April bis Oktober 2019) gelungen, dieses Projekt des Verkehrskontrollplatzes durch das außergewöhnliche Engagement aller Beteiligten umzusetzen. Bestandteil des Baues ist auch eine moderne funktionelle Verkehrsbeeinflussungsanlage. Die Gesamtkosten beliefen sich auf fünf Millionen Euro.

Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz zeigte sich von der raschen und professionellen Abwicklung dieses Infrastrukturprojektes beeindruckt und sprach den Dank des Landes dafür aus. Gleichzeitig hob er die schwierige und außerordentlich wichtige Arbeit der Polizistinnen und Polizisten hervor, und betonte die Bedeutung von geeigneter Infrastruktur für professionelles Arbeiten. Es sei ein für die Sicherheit der burgenländischen Bevölkerung wichtiges Projekt.

Landesrat Mag. Heinrich Dorner wies in seinem Statement darauf hin, dass der Fokus des Landes Burgenland darauf liege, Pendlerinnen und Pendler zu unterstützen und die Sicherheit einen sehr wichtigen Faktor darstelle. Im Rahmen der gesamten Bautätigkeiten des Landes nehme dieser Verkehrskontrollplatz eine nicht unwesentliche Stellung ein. Auch Landesrat Dorner bedankte sich beim BMI, der ASFINAG und der LPD für die zügige und hochprofessionelle Planung und Umsetzung des Vorhabens.

Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber erwähnte, dass der Grenzübergang Nickelsdorf mit ca. 30 Millionen Reisenden pro Jahr einer der größten Straßengrenzübergänge im mitteleuropäischen Raum sei. Das Bestreben der Polizei sei es, einerseits genau zu kontrollieren, aber auch anderseits rasch abzufertigen um keinen Verkehrsstau und lange Wartezeiten für die Reisenden zu verursachen. In weiterer Folge bedankte sich der Landespolizeidirektor beim BMI, Land Burgenland und der ASFINAG für die Unterstützung und Umsetzung des Projektes.

Christian Ebner, Geschäftsführer der ASFINAG sagte in seiner Ansprache: „Ablenkung, Übermüdung und technische Mängel sind häufige Unfallursachen. Die Folge von Unfällen sind lange Streckensperren und nervenaufreibende Staus für die Autofahrerinnen und Autofahrer. Daher sind regelmäßige, stichprobenartige Kontrollen genauso wie beim Schwerverkehr auch für Kleintransporte und PKW enorm wichtig. Denn nur so lässt sich das Risiko von Unfällen minimieren und die Sicherheit und Verfügbarkeit der Autobahnen und Schnellstraßen aufrechterhalten. Mit dem Umbau des Verkehrskontrollplatzes in Nickelsdorf bietet die ASFINAG der Polizei die besten Voraussetzungen für dementsprechende Überprüfungen.“

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Bildtext:

Nickelsdorf_01.jpg (v.l.n.r.): Generalmajor Ernst Fischer, Christian Ebner (Geschäftsführer der ASFINAG), Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz, Landesrat Heinrich Dorner und Landespolizeidirektor Martin Huber

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Mag. Christian Frasz, 22. November 2019

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