Wie wurde eigentlich die Westgrenze des Südburgenlandes über die vergangenen Jahrhunderte hinweg definiert? Dieser spannenden Frage geht das neue Buch von Thomas Hochwarter „Von der Gyepű-Zone zur steirisch-burgenländischen Landesgrenze“ auf den Grund. Ein Exemplar des Buches übergaben Hochwarter und seine Gattin und Co-Autorin Ulrike Hochwarter dieser Tage an Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Das 200 Seiten starke Werk behandelt die Entwicklung der Grenze zwischen dem Herzogtum Steiermark und dem Königreich Ungarn bis zur Gründung des Burgenlandes. Neben bisher noch nie publizierten Vermessungskarten der Westgrenze des heutigen Südburgenlandes aus den 1830er Jahren und wieder entdeckten Archivakten, die bis 1425 zurückreichen werden auch bis dato noch nicht erfasste Artefakte, wie eine Spolie, also ein altes Bauornament, mit Merkmalen des ungarischen Goldguldens an der Kirchenfassade von Litzelsdorf beschrieben. „Dieses akribisch recherchierte Buch von Thomas und Ulrike Hochwarter gibt einen umfassenden Einblick in die politische Geographie des Südburgenlandes. Es trägt dazu bei, das Wissen über die historische Entwicklung der Region zu sichern und letztendlich auch unsere burgenländische Identität zu stärken“, erklärte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
Das Buch „Von der Gyepű-Zone zur steirisch-burgenländischen Landesgrenze“ von Thomas und Ulrike Hochwarter wurde über die Kulturabteilung des Landes gefördert und in einer Erstauflage von 100 Stück gedruckt.
Der Öffentlichkeit präsentiert wird das Werk morgen, Samstag, dem 15. März 2025, um 18 Uhr in der Volksschule Litzelsdorf. Bestellen kann man das Buch um 35 Euro plus Versand per E-Mail unter office(at)bm-hochwarter.at.
Zum Herunterladen der Fotos klicken Sie auf die folgenden Links:
Übergabe Grenzbuch 1 Übergabe Grenzbuch 2
Bildtext Übergabe Grenzbuch 1 und 2: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit Thomas und Ulrike Hochwarter und ihrem Buch „Von der Gyepű-Zone zur steirisch-burgenländischen Landesgrenze“.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Nina-Maria Sorger, 14. März 2025
Landesmedienservice Burgenland
7000 Eisenstadt, Landhaus, Europaplatz 1
Tel: 02682/600-2548
Fax: 02682/600-2278
post.oa-presse(at)bgld.gv.at
www.burgenland.at