Die Notstandshilfe wird bundesweit bis Ende September 2021 auf das Niveau des Arbeitslosengeldes angehoben. NotstandshilfebezieherInnen erhalten damit bis Ende September 55% ihres letzten Lohns oder Gehalts. Der burgenländische Arbeitsmarktlandesrat Dr. Leonhard Schneemann bekräftigt, dass nach dieser befristeten Erhöhung der Notstandshilfe auch eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes sinnvoll, zielführend und gerecht wäre: „Die wirtschaftlichen Folgen der Covid19-Krise werden in einigen Branchen weiterhin anhalten. Zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die durch die Auswirkungen der öffentlichen Einschränkungen ihren Arbeitsplatz verloren haben, sind stark unter Druck geraten. Daher wäre es nur fair und gerecht, auch das Arbeitslosengeld - zumindest zeitlich befristet - auf 70 Prozent des Letztbezugs anzuheben“, so der burgenländische Landesrat Leonhard Schneemann.
Aus burgenländischer Sicht wäre eine kurzfristige Erhöhung des Arbeitslosengeldes, eine zielgerichtete Förderung von Arbeitslosen über 50 Jahre und Pakete zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit auch auf Bundesebene benötigt. Im Burgenland habe man in den vergangenen Monaten erfolgreich daraufgesetzt, Arbeitslose im Rahmen der Arbeitsstiftungen oder durch die ausgeweitete Qualifikationsförderung weiter- oder umzuqualifizieren, um diese zu unterstützen und so ihre Chancen auf eine neue Arbeitsstelle zu erhöhen.
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Eisenstadt, 26. Mai 2021
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