Zum ersten Mal wird heuer, zeitgleich mit der 48. Inform Oberwart, von 29. August bis 2. September 2018, die Sicherheitsmesse Burgenland veranstaltet. „Österreich und auch das Burgenland zählen zu den sichersten Ländern überhaupt. Die Sicherheitsmesse ist ein wichtiger Beitrag, dass das so bleibt. Die Messe informiert darüber, wie jeder einzelne die Sicherheit in seinem persönlichen unmittelbaren Umfeld stärken kann“, erläutert Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz, auf dessen Initiative die Sicherheitsmesse gestartet wurde.
Die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl sei ein zentrales Thema der Landespolitik, ihr Stellenwert sei entsprechend hoch, so Tschürtz: „Es bewegt sich in diesem Bereich sehr viel. Die Etablierung eines eigenen Hauptreferates Sicherheit, das Projekt Sicherheitspartner oder das neue Feuerwehrgesetz, das schon bald finalisiert wird, sind nur einige Beispiele“, so Tschürtz. Dieses Engagement in Sachen Sicherheit trage bereits Früchte: „In einer aktuellen Umfrage sagen 87 Prozent der Befragten, dass sie sich sehr sicher oder sicher fühlen. 52 Prozent sagen, dass es wichtig ist, in die Gemeindesicherheit zu investieren.“ In diesem Zusammenhang verweist Tschürtz auf bereits 1800 erfolgte Meldungen beim Projekt Sicherheitspartner. Fazit: „Die Sicherheit ist bei uns gut aufgehoben.“
Die Sicherheitsmesse sei ein weiterer, wichtiger Beitrag, um die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl im Burgenland auf dem seit Jahren hohen Niveau zu halten, so der Landeshauptmann-Stellvertreter. Auf rund 2.000 Quadratmetern Fläche in der Halle III präsentieren rund 30 Aussteller, was es in Sachen Sicherheit zu wissen oder zu bedenken gibt, welche Produkte hilfreich und welche Dienstleistungen wertvoll sind. Außerdem gibt eine eigene Bühne, auf der Fachvorträge gehalten werden. Besonders erfreut zeigt sich Tschürtz darüber, dass die Sondereinheit „Cobra“ am Eröffnungstag ihr Können im Rahmen einer Leistungsschau unter Beweis stellen wird.
Sich sicher zu fühlen, sei ein Grundbedürfnis von Menschen, so Tschürtz. „Sicherheit, da geht es eben stark darum, wie geschützt und sicher man sich fühlt. Und verschiedene Statistiken stellen Österreich, insbesondere dem Land Burgenland, dabei immer ein sehr gutes Zeugnis aus“, erklärt Tschürtz. Damit das Burgenland auch weiter zu den sichersten Regionen der Welt zu gehört, benötige „unser System Menschen, die dabei aktiv mitarbeiten. Ob bei der Polizei, beim Bundesheer oder im Ehrenamt, wie zum Beispiel bei der Feuerwehr oder beim Roten Kreuz“.
Die erste Sicherheitsmesse in Oberwart werde zeigen, dass man für sein eigenes Sicherheitsempfinden viel tun könne, so Tschürtz weiter. Die Messe wird also der ideale Ort sein, um sich über unterschiedliche Bereiche rund um die Sicherheit zu informieren – von der Haus-Sicherheitstechnik, Zaunsysteme oder Informationen und Angebote zu Sicherheitstüren, Alarm-, Melde- oder Videoüberwachungssysteme, die neuesten Notrufsysteme und Fernüberwachungs-Techniken, über Sicherheit am Arbeitsplatz, Geld- und Versicherungsfragen bis hin zu zum Katastrophenschutz, dem Schutz vor Feuer & Co und Cyberkriminalität.
Im Rahmen der Sicherheitsmesse informieren auch einige Behörden, Institutionen und Vereine über die Möglichkeiten, hauptberuflich oder als Ehrenamtlicher mit zu arbeiten und zu helfen. Veranstalter der Messe sind die Burgenland Messe Betriebsges.m.b.H. & Co. KG und das Land Burgenland.
Nähere Informationen unter www.sicherheit-messe.at
Pressefotos zum Download: 1. Bgld. Sicherheitsmesse 1, 2
Bildtext: Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz und WHR Mag. Erich Hahnenkamp, Leiter Hauptreferat Sicherheit, informierte über die 1. Burgenländische Sicherheitsmesse in Oberwart
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
Wolfgang Sziderics, 16. August 2018
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