SKA erbringt Spitzenleistungen
„Mit fünf Krankenhäusern und einer großen Anzahl an Ärzten gibt es im Burgenland eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Daneben haben wir viele hervorragende Einrichtungen, die Spitzenleistungen erbringen. Und dazu gehört die Sonderkrankenanstalt Bad Tatzmannsdorf“, erklärte Niessl bei der Eröffnung. „Die Sonderkrankenanstalt ist aber nicht nur ein wichtiges medizinisches Zentrum. Mit 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sie auch ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und mit jährlich rund 2.200 betreuten Patienten ein bedeutender Faktor für den Kurort Bad Tatzmannsdorf. Ich gratuliere zur Eröffnung und wünsche alles Gute für die Zukunft“.
Rehabilitation verhindert Frühpension
Manfred Felix, Obmann der Pensionsversicherungsanstalt, hob in seiner Festrede die immens hohe Bedeutung der Rehabilitation hervor: „Rehabilitation ist ein wirksames Mittel, um zu verhindern, dass Menschen krankheitsbedingt aus dem Arbeitsleben ausscheiden müssen oder pflegebedürftig werden. Die Modernisierung des Hauses Bad Tatzmannsdorf auf den aktuellsten Stand der Medizin und die ausgezeichneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses sind ganz wesentliche Garanten für die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten mit den für sie so wichtigen Rehabilitationsmaßnahmen“, so Felix.
150 behindertengerechte Einzelzimmer
Die Sonderkrankenanstalt für Herz-Kreislauferkrankungen Bad Tatzmannsdorf der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) wurde 1962 eröffnet und seither laufend erneuert; der letzte Umbau erfolgte 1980. Um das Haus technisch, komfort- und ausstattungsmäßig auf den neuesten Stand zu bringen, wurde 2012 – bei laufendem Betrieb des bestehenden Hauses – mit der Generalsanierung und einem zweiflügeligen Zubau begonnen; dieser ist 7-geschoßig ausgelegt, wobei die obersten drei Geschoße über insgesamt 150 Patientenzimmer verfügen. Für die Generalsanierung des bestehenden Komplexes und den Zubau wurden von der PVA rund 49 Mio. Euro investiert.
Genderspezifische Behandlung als Schwerpunkt
Das Reha-Zentrum bietet mit rund 190 MitarbeiterInnen, ein großer Teil von ihnen aus der Region, Rehabilitation mit dem Schwerpunkt Herz-Kreislauferkrankungen. Das Behandlungsspektrum reicht von Bewegungstherapie, medizinischer Trainingstherapie, physikalischer Therapie, Heilmassage, Diätologie mit Ernährungsmodifikation, psychologischer Behandlung, medikamentöser Therapie und Wundmanagement bis zur Erstellung von Heimübungsprogrammen. Ein wichtiger Bestandteil des Therapiekonzeptes ist die Berücksichtigung genderspezifischer Aspekte (Alter, Geschlecht, Leistungsfähigkeit,...). Jährlich werden rund 2.200 Menschen betreut.
Pressefotos zum Download: Eröffnung SKA-RZ Bad Tatzmannsdorf_1, _2
Bildtext Bild 1: Eröffnung des neuen SKA-Rehazentrums Bad Tatzmannsdorf: V.l.: DGKP Ingeborg Hutter, MSC; LH Hans Niessl, PVA-Gen.Dir. Dr. Winfried Pinggera (hinten), PVA-Obmann Manfred Felix, Mag. Hubert Amhof, PVA - Dir. Med. Bereich - Verwaltung, PVA-Gen.Dir.-Stv. Ing. Kurt Aust, Elke Kuch, Verw.lt.-Stv.in, Prim.a Univ. Prof. Dr. Jeanette Strametz-Juranek, DKBW Wolfgang Sandor, MAS, Verwaltungsleiter
Bildtext Bild 2: Eröffnung des neuen SKA-Rehazentrums Bad Tatzmannsdorf: V.l.: Chefarzt Dr. Martin Skoumal, PVA-Gen.Dir.-Stv. Ing. Kurt Aust, PVA-Obmann-Stv. Peter Lehner, Prim.a Univ. Prof. Dr. Jeanette Strametz-Juranek, LH Hans Niessl, PVA-Gen.Dir. Dr. Winfried Pinggera (hinten), PVA-Obmann Manfred Felix, DGKP Ingeborg Hutter, MSC; DKBW Wolfgang Sandor, MAS, Verwaltungsleiter.
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
Hans-Christian Siess, 15.4.2016
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