Sauberes Trinkwasser frei zugänglich zu erhalten, ist oberste Priorität

Sauberes Trinkwasser frei zugänglich zu erhalten, ist oberste Priorität
Sauberes Trinkwasser frei zugänglich zu erhalten, ist oberste Priorität
Sauberes Trinkwasser frei zugänglich zu erhalten, ist oberste Priorität
Sauberes Trinkwasser frei zugänglich zu erhalten, ist oberste Priorität
Sauberes Trinkwasser frei zugänglich zu erhalten, ist oberste Priorität
Landesrat Christian Illedits mit den WLV-Mitarbeitern Martin Wachtler, Christoph Bogner und Andreas Frank

Beim Tag der offenen Tür des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland wurde einmal mehr auf die Wichtigkeit von qualitativem Trinkwasser als frei zugängliches Gut aufmerksam gemacht.

„Trinkwasser ist ein wertvolles Gut! Nicht überall ist Wasser frei zugänglich und in guter Qualität verfügbar“, so die beiden Landesräte Astrid Eisenkopf und Christian Illedits beim Wasserleitungsverband nördliches Burgenland, der seinen Tag der offenen Tür 2019 als Partner-Event der „EUGreenWeek“ – einer europäischen Initiative für Nachhaltigkeit ausrichtete. Landesrat Christian Illedits, der das Burgenland auch im Ausschuss der Regionen in Brüssel vertritt, verweist dabei auf im Rahmen der „EUGreenWeek“ in vielen Regionen der Europäischen Union stattfindende Veranstaltungen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Energie, Umwelt und Klima, in die sich nun auch der Tag der offenen Tür des WLV Nördliches Burgenland einreiht: „Ich denke, dass unser Bundesland hier mit gutem Beispiel vorangeht. Wasser und insbesondere Trinkwasser stellt das wichtigste Gut überhaupt dar, weshalb es besonders erforderlich ist dieses zu schützen, damit auch allen folgenden Generationen ausreichend zur Verfügung stehendes und hochqualitatives Wasser gewährleistet werden kann.“

„Wir haben eine Trinkwasserqualität hier im Burgenland, wie sie nicht nur österreichweit, sondern auch europaweit ihresgleichen sucht. Wir haben hier Meilensteine gelegt, um Vorzeigeprojekte im Burgenland zu schaffen. Sollte es jemals zu Konkurrenzsituationen im Wasserverbrauch kommen, wird immer die öffentliche Wasserversorgung unserer Bevölkerung an oberster Stelle stehen“, so Natur- und Umweltschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf, die aber auch Herausforderungen bei der Gewährleistung der Wasserqualität betont: „Das Wasser, das vom Wasserleitungsverband an die Bevölkerung abgegeben wird, ist in allerhöchster Qualität – hier werden keine Nitrat- oder Pestizidwerte überschritten. Aber um das in bestimmten Bereichen schaffen zu können, ist es notwendig, das aus den Brunnen gewonnene Wasser mit sauberem Wasser zu mischen. Wir versuchen hier vonseiten des Landes zu unterstützen, wo wir nur können.“ Eisenkopf verweist hier auch auf den neuen Kurs des Landes in Richtung Bio-Landwirtschaft, „was helfen soll, dass weniger Pestizide in das Trinkwasser gelangen.“

„Wenn wir – der WLV und das Land – weiter gemeinsam an einem Strang ziehen, werden wir auch in Zukunft für die Menschen die Versorgungssicherheit gewährleisten können“, so der Obmann des WLV Nördliches Burgenland, Gerhard Zapfl. Für ihn soll der Tag der offenen Tür den Menschen sichtbar machen, „welcher Aufwand dahintersteckt auf dem Weg vom Brunnen oder der Quelle bis zum Wasserhahn“. Um die Sensibilität für das Thema Trinkwasser vor allem beim Kindern zu erhöhen, veranstaltet der WLV Nördliches Burgenland neben dem alle drei Jahre stattfindenden Tag der offenen Tür auch den „Trink’Wassertag", wo beispielsweise auch der Brunnen in Neudörfl oder das Wasserwerk in Neusiedl besichtigt werden können und auch das WLV-Maskottchen „Tropfi“ auf die Wichtigkeit des Wassers aufmerksam macht.

Infos zum WLV Nördliches Burgenland
Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland, der viertgrößte Wasserversorger Österreichs, ist laufend darauf bedacht, für seine Kunden eine hohe Versorgungssicherheit mit bestem Trinkwasser zu gewährleisten. Dazu unternimmt der WLV große Anstrengungen, die sich auch in einer hohen Kundenzufriedenheit widerspiegeln. So wurden allein im Jahr 2018 17,5 Millionen Euro in den Neubau bzw. in die Sanierung der Wasserversorgungsanlagen des WLV investiert. Diese Investitionen erhöhen die Versorgungssicherheit der rund 160.000 zu versorgenden Menschen in den 66 Mitgliedsgemeinden weiter.

Der WLV Nördliches Burgenland verfügt über:

  • 61 große Wasserbehälter/ Speicherwerke
  • 46 Brunnen- und Quellenanlagen
  • Ca. 30.000 Kilometer Wasserleitungen

Pressefotos zum Download:TdoT Wasserleitungsverband_2, _3, _4, _5, _6, _7

Bildtext TdoT Wasserleitungsverband_2 (v.l.n.r.):  Landesrat Christian Illedits, Landesrätin Astrid Eisenkopf und WLV-Obmann Gerhard Zapfl wiesen auf die Wichtigkeit von frei zugänglichem Trinkwasser in guter Qualität hin.

Bildtext TdoT Wasserleitungsverband_3, _4 (v.l.n.r.):  Helmut Herliczka, technischer Betriebsleiter des WLV, Landesrat Christian Illedits, Landesrätin Astrid Eisenkopf, Gerhard Zapfl, Obmann des WLV Nördliches Burgenland, und WLV-Betriebsleiter Nikolaus Sauer.

Bildtext TdoT Wasserleitungsverband_5: Landesrätin Astrid Eisenkopf und Landesrat Christian Illedits mit den Mitarbeitern des WLV Nördliches Burgenland, die am Tag der offenen Tür für das leibliche Wohl der Besucher sorgten.

Bildtext TdoT Wasserleitungsverband_6: Landesrätin Astrid Eisenkopf (M.) mit den WLV-Mitarbeiterinnen Ilse Schmid (l.) und Anita Kucher.

Bildtext TdoT Wasserleitungsverband_7: Landesrat Christian Illedits mit den WLV-Mitarbeitern Martin Wachtler, Christoph Bogner und Andreas Frank.

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Nina-Maria Sorger, 14. Juni 2019

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