„Alle BürgerInnen in unserem Heimatland Burgenland haben ein Recht auf Sicherheit! Unter dieses Motto stelle ich meine Regierungstätigkeit, in die ich auch die Menschen im Lande einbeziehe.“
Menschen brauchen Sicherheit. Der Wunsch nach Sicherheit ist ein ganz fundamentales Bedürfnis. Nur auf einer sicheren Basis entsteht das Vertrauen, künftige Herausforderungen bewältigen zu können. Die Gesellschaft kann dieses Vertrauen schaffen, wenn die Menschen Sicherheit erfahren und überzeugt sind, dass alles getan wird, um sie zu schützen. Der Katastrophenschutz des Landes und der Zivilschutz des Bundes sind eng miteinander verzahnt, wenn es darum geht, den bestmöglichen Schutz der Bevölkerung im Rahmen eines integrierten Gefahrenabwehrsystems sicherzustellen und dabei die vorhandenen Ressourcen so effektiv wie möglich einzusetzen.
Die Gewährleistung und Weiterentwicklung der Sicherheit des Landes ist daher eines der vorrangigsten Ziele der neuen Landesregierung. Es gilt nicht nur, wirksame Behörden-strukturen für den Krisen- und Katastrophenfall zu schaffen oder die Hilfs- und Rettungs-organisationen zu unterstützen und zu stärken. Die Politik des Landes muss sich an den Interessen der Menschen im Burgenland orientieren und das subjektive Sicherheitsgefühl im Rahmen einer umfassenden Sicherheitspolitik berücksichtigen.
Nach Meilensteinen, wie der österreichweit erstmaligen Einführung des digitalen Blaulicht-funks im Burgenland, der Gründung der Landessicherheitszentrale, der vernetzten Katastrophenbewältigung aller beteiligten Akteure oder der hervorragend bewältigten Flüchtlingskrise im Jahr 2015 wird nun auf Initiative von Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz ein weiterer Schritt in Richtung „Mehr Sicherheit“ gesetzt:
Innerhalb der Landesverwaltung wird ein eigenes Sicherheitsreferat geschaffen, in welchem die Sicherheitsaufgaben des Landes gebündelt und damit strukturierter wahrgenommen werden können. Dadurch steht den Sicherheitsbehörden des Bundes ein gleichwertiges Behördeninstrument des Landes gegenüber, welches als Drehscheibe und Know-How-Geber die Anliegen des Landes vertreten und insbesondere die föderalen Interessen einbringen wird. Gemeinsam mit der Landessicherheitszentrale steht somit für die burgenländischen Einsatzorganisationen eine schlagkräftige Anlaufstelle für die anstehenden Sicherheitsfragen zur Verfügung - eine zukunftsweisende Weichenstellung.
Als eine der ersten Aufgaben wird das umfassende Gemeinde-Sicherheitskonzept „Sicherheit in unserer Gemeinde“ entwickelt. Nach einer Pilotphase wird ein wissenschaftlich fundiertes Sicherheits- und Servicekonzept entstehen.
„Ziel ist es, unser Heimatland Burgenland als sicherstes Bundesland in Österreich zu erhalten und die Sicherheit für unsere BürgerInnen weiter zu erhöhen.“