Das Jugendtaxi ermöglicht den burgenländischen Jugendlichen einen kostengünstigen, flexiblen und vor allem sicheren Transport. Mit der Marktgemeinde Siegendorf setzt seit heute die bereits 106. Gemeinde auf das Mobilitätsmodell „Jugendtaxi“. Jugendlandesrätin Mag. a. Astrid Eisenkopf zeigt sich erfreut, dass immer mehr Gemeinden Jugendlichen eine Möglichkeit bieten sicher ins Vergnügen und sicher wieder nach Hause zu gelangen. „Viele burgenländische Gemeinden, wie Siegendorf, unterstützen sowohl das Jugendtaxi, wie auch den Discobus. Mein großer Dank gilt allen Kooperationsgemeinden, die diese Projekte finanziell fördern und damit der Jugend eine sichere und flexible Mobilität zu ihren Freizeitaktivitäten ermöglichen“, so Eisenkopf bei der Präsentation in Siegendorf gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Rainer Porics und Patrick Poten, Obmann der Fachgruppe Beförderungsgewerbe mit PKW der Wirtschaftskammer Burgenland.
Wie in die Disco, ins Kino, zu Jugendveranstaltungen und von dort nach Hause kommen?
Eine Frage, die sich viele Jugendliche stellen. „Das Jugendtaxi wird dem verstärkten Mobilitätsbedürfnis der Jugendlichen gerecht und ist ein großer Erfolg für die Jugend, eine Unterstützung für die Eltern und ein wichtiger Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit", betont Eisenkopf.
Siegendorf ist bereits die 106. Gemeinde, die auf das Erfolgsmodell „Jugendtaxi“ setzt. Dazu Bürgermeister Mag. Rainer Porics: „Wir haben jetzt neben dem Disobus eine weitere Möglichkeit für Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren geschaffen um einen kostengünstigen, flexiblen und vor allem sicheren Transport anzubieten. Als Bürgermeister freut es mich, dass sich der Gemeinderat zur Teilnahme am Projekt Jugendtaxi entschlossen hat. Jeder Euro ist hier gut investiert, weil uns die Mobilität und Verkehrssicherheit unserer Jugendlichen sehr viel wert ist.“
Burgenländisches Erfolgsmodell
Im Rahmen dieses Projekts werden ermäßigte Taxigutscheine von den Gemeinden an die Jugendlichen ausgegeben. Träger der Aktion sind die burgenländischen Gemeinden und die Taxiunternehmer. „Wir sind vom Erfolg der Aktion überwältigt!“, freut sich Patrick Poten, Obmann der Fachgruppe Beförderungsgewerbe mit PKW der Wirtschaftskammer Burgenland. „Die Akzeptanz bei den Jugendlichen ist enorm. Ein großer Dank gilt vor allem den teilnehmenden Gemeinden. Dieses Projekt ist auch einzigartig in Europa und kürzlich wurde sogar nach unserem Vorbild ein grenzüberschreitendes Jugendtaxi - zwischen Stadt Salzburg und Freilassing in Bayern installiert.“
Abwicklung mit wenig Bürokratie
Die Ausgabe der mit 5 Euro dotierten Jugendschecks übernimmt die Gemeinde, die durch einen Gemeindestempel den Jugendscheck quasi aktiviert. Der Jugendscheck ist nach der Ausgabe durch die Gemeinde im ganzen Burgenland gültig und kann 365 Tage im Jahr für eine Fahrt bei jedem burgenländischen Taxiunternehmen als Zahlungsmittel verwendet werden. Abgerechnet wird zwischen Taxiunternehmern und Gemeinden.
Pressefotos zum Download: Jugendtaxi Siegendorf 1, 2
Bildtext Jugendtaxi Siegendorf Bild1: v.l. Patrick Poten, Obmann der Fachgruppe Beförderungsgewerbe mit PKW der WK Burgenland, Bürgermeister Mag. Rainer Porics aus Siegendorf, Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf mit Jugendlichen aus Siegendorf (Katarina Parasilovac, Florian Terdy, Carina Markovits)
Bildtext Jugendtaxi Siegendorf Bild2: v.l. Bürgermeister Mag. Rainer Porics aus Siegendorf, Jugendlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf mit Jugendlichen aus Siegendorf (Katarina Parasilovac, Florian Terdy, Carina Markovits)
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Martin Klikovits, 28. April 2016
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