„Für mich hat es höchste Priorität, dass die aktuelle Situation zu keiner sozialen Krise führt. Damit wir bestmöglich diesem Phänomen entgegenwirken können, benötigt es eine Vielzahl an treffsicheren Maßnahmen. Um den Wirtschaftsmotor rasch ins Laufen zu bringen ist die Vorverlegung der für 2022 geplanten Steuerreform zur Entlastung der kleinen und mittleren Einkommensbezieher auf 2020 unabdingbar!“, fordert Landesrat Christian Illedits eine rasche Konkretisierung der vorgelegten Pläne. Zudem benötigt es auch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen.
„Vor wenigen Tagen haben wir unsere Forderungen an die zuständige Bundesministerin Aschbacher übermittelt. Neben Unterstützung im Bereich Maßnahmen gegen die Jugendarbeitslosigkeit, der Ausweitung von Stiftungsmaßnahmen, Beschäftigungsinitiativen für die älteren ArbeitnehmerInnen deponiert. Weiter benötigen wir für besonders betroffene Branchen – wie zum Beispiel den Tourismus - die Verlängerung des Kurzarbeitszeitraumes“, konkretisiert Landesrat Christian Illedits seine Forderungen. Auch den rund 9.000 Unternehmerinnen und Unternehmern des Burgenlandes, die die Grundlage für die hervorragende Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Burgenland in den letzten Jahrzehnten bildeten muss dringend geholfen werden. „Um möglichst viele Menschen wieder in Beschäftigung zu bringen benötigt es Anreize für die Unternehmerinnen und Unternehmer. Ein Konjunkturpaket unter Einbindung der Sozialpartner muss so rasch wie möglich von der Bundesregierung geschnürt werden“, fordert Landesrat Christian Illedits.“
Bildtext: Landesrat Christian Illedits
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
Eisenstadt, 30. April 2020
Landesmedienservice Burgenland
7000 Eisenstadt, Landhaus, Europaplatz 1
Tel: 02682/600-2836
Fax: 02682/600-2278
post.oa-presse(at)bgld.gv.at
www.burgenland.at