Aufgrund der aktuellen Situation, wonach vermehrt Reiserückkehrer von den Balearischen Inseln in Österreich positiv auf das Coronavirus getestet wurden, gelten ab Montag, dem 24. August, 0.00 Uhr, auch für die Balearen eine Reisewarnung sowie verschärfte Einreisebestimmungen nach Österreich. Dann muss für die Einreise aus Mallorca, Menorca, Cabrera, Ibiza und Formentera entweder ein Gesundheitsattest mit negativem COVID-Testergebnis vorgelegt oder innerhalb von 48 Stunden in Österreich ein Test gemacht werden. Bis zum Vorliegen des Ergebnisses ist eine häusliche Quarantäne einzuhalten. Außerdem gibt es für Balearen-RückkehrerInnen ein zusätzliches Testangebot geben. Mit diesem Screening-Programm soll die Infektionsrate bei ReiserückkehrerInnen von den Balearen in den Tagen vor den neuen verschärften Einreisebestimmungen ermittelt werden.
Ab sofort können sich Personen, im Zeitraum von 14. August 2020, 0.00 Uhr, bis 23.August 2020, 24.00 Uhr, also unter den bisherigen Einreisebestimmungen, von den Balearen nach Österreich eingereist sind, telefonisch bei der kostenlosen Gesundheitsberatung 1450 melden und sich auch ohne Symptome gratis testen lassen. Die Möglichkeit der kostenlosen Testung besteht bis Freitag, den 28. August, 24.00 Uhr.
Das Land Burgenland verfügt über die erforderlichen Testkapazitäten. Da es sich hier um große zusätzliche Testmengen handeln wird, ist allerdings nicht auszuschließen, dass das Ergebnis in Einzelfällen nicht innerhalb der vorgegebenen 48 Stunden vorliegen wird. Das Gesundheitsministerium sowie der Koordinationsstabes Coronavirus des Landes empfehlen allen beprobten Reiserückkehrern, die häusliche Quarantäne bis zum Vorliegen des Testergebnisses einzuhalten und sich so zu verhalten, dass das Infektionsrisiko für andere minimiert wird.
An alle UrlauberInnen ergeht der Appell, die Grundregeln des Schutzes vor Corona – Hygienemaßnahmen, Mindestabstand, Mund-Nasen-Schutz jedenfalls auch überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann – gerade auch im Urlaub konsequent einzuhalten.
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Nina Sorger, 20. August 2020
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