„Es ist ein weiterer Mosaikstein aus einem Bündel an Maßnahmen, um die Infrastruktur in unserem Bundesland noch moderner und sicherer zu machen. Höchstmögliche Sicherheit für unsere Pendlerinnen und Pendler: Das steht für mich an oberster Stelle – und hier werden wir auch in den kommenden Jahren eine Reihe von Akzenten setzen, von denen die Burgenländerinnen und Burgenländer profitieren.“
Auf den neuen Rastmöglichkeiten stehen insgesamt 141 Lkw- und 68 Pkw-Stellplätze zur Verfügung. „Wir wollen eine zukunftsfitte A 4 anbieten“, betont ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm, „moderne und vor allem ausreichende Rastmöglichkeiten sind ein wichtiger Teil im Gesamtpaket, das die ASFINAG erfolgreich seit einigen Jahren auf der A 4 umsetzt.“ Beide neuen Rastplätze, die den Kundinnen und Kunden ab sofort zur Verfügung stehen, wurden natürlich mit neuer Infrastrukturzeile ausgestattet, also WCs und auch mit jeweils einer Duschkabine sowie zusätzlich mit Sitzgelegenheiten. Elf Millionen Euro investierte die ASFINAG in die Rastplätze Parndorf und Neusiedl.
Sicheres Rasten
Neue ASFINAG-Rastplätze – derzeit sind bereits 56 in ganz Österreich in Betrieb – verfügen auch über entsprechende Sicherheitseinrichtungen. Jede Anlage ist mit einer Beleuchtung versehen, einer Notrufsäule sowie Videoüberwachung. Die Kameras sind direkt in die jeweils zuständige Überwachungszentrale der ASFINAG – in diesem Fall jene in Wien-Inzersdorf – eingebunden.
Rasten bringt mehr Verkehrssicherheit
Regelmäßig Pausen bei längeren Fahrten einzulegen ist für die Verkehrssicherheit besonders wichtig. Wer sicher gut ankommen will, sollte spätestens nach zwei Stunden Fahrt rasten. Denn viele tödliche Unfälle sind auch auf Übermüdung zurückzuführen. Zu wenig Schlaf wirkt auf die Reaktionsfähigkeit wie Alkohol. Die ASFINAG hat daher das Ziel, ausreichend komfortable Möglichkeiten zu schaffen, damit die Lenker rechtzeitig eine Pause einlegen können. Zudem sind Rastplätze wie diese auch unbedingt erforderlich, um Lkw-Lenkern eine sichere Möglichkeit zu geben, ihre gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten zu können.
Ausbau der A 4 – auf drei Fahrstreifen fit in die Zukunft
Für mehr Verfügbarkeit und Sicherheit baut die ASFINAG die A 4 bis Neusiedl/Gewerbepark auf drei Fahrstreifen aus. Gestartet wurde das Großprojekt mit dem Baustart zwischen Fischamend und Bruck an der Leitha West im Mai des vergangenen Jahres. Bereits Ende 2022 wird der Verkehr in diesem Abschnitt dreispurig unterwegs sein. Der Baustart für den Abschnitt bis Neusiedl ist für 2023 geplant. Mit der voraussichtlichen Fertigstellung 2026 ist das Gesamtpaket für mehr Verkehrssicherheit auf der A 4 abgeschlossen.
Täglich nutzen rund 66.300 Menschen die A 4. Der Lkw-Anteil liegt mit 17 Prozent weit über dem österreichweit üblichen Wert. Im Durchschnitt sind pro Jahr sieben größere Lkw an Unfällen beteiligt, Streckensperren und Rückstaus sind die Folge.
Pressefotos zum Download: ASFINAG A4 Rastplätze Neusiedl, Parndorf_1, _2, _3
Bildtext: Neue Rastplätze auf der A4-Ostautobahn bei Neusiedl am See und Parndorf
Bild 1: v.l.: ASFINAG-GF DI Andreas Fromm, Infrastrukturlandesrat Mag. Heinrich Dorner, ASFINAG-GF DI Alexander Walcher
Bild 2: v.l.: Dietmar Edel, Autobahnmeister Bruck/L., Projektleiter Harald Mayer, Infrastrukturlandesrat Mag. Heinrich Dorner, ASFINAG-GF DI Alexander Walcher, ASFINAG-GF DI Andreas Fromm
Bild 3: v.l.: ASFINAG-GF DI Andreas Fromm, Infrastrukturlandesrat Mag. Heinrich Dorner, ASFINAG-GF DI Alexander Walcher
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
Rückfragehinweis:
Alexandra Vucsina-Valla
AUTOBAHNEN- UND SCHNELLSTRASSEN-
FINANZIERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT
Pressesprecherin für Wien, NÖ, Bgld
TEL: +43(0)50 108 17825
MOB: +43 664 60108 17825