Themenschwerpunkte des freundschaftlichen Gesprächs mit dem Botschafter waren der Natur- und Umweltschutz, wobei insbesondere die hohe Qualität und die Qualitätsstandards im Umweltschutz im Burgenlandes im Fokus standen. „Eine intakte Natur, sauberes Wasser und reine Luft zählen auch zu den Schwerpunkten der Politik des Irans. Das Burgenland dient in diesem Bereich als Modellregion. Mit einer nahezu hundertprozentigen Abwasser- und Müllentsorgung, mit Flüssen und Seen mit Trinkwasserqualität und mehr als 30 % geschützter Landesfläche ist das Burgenland zu einem Musterland im Umweltschutz geworden“, so Niessl.
Ein weiteres wichtiges Thema war der Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Erzeugung erneuerbarer Energie durch Fotovoltaik- und Windkraftanlagen im Burgenland - vor 20 Jahren erzeugte das Land wenige Prozent seines Strombedarfs selber, heute sind es 150 % - stieß bei Botschafter Molaei auf besonderes Interesse.
Gegenstand des Gesprächs war schließlich auch der Staatsbesuch von Bundespräsident Thomas Klestil im Iran, an dem auch Landeshauptmann Hans Niessl teilgenommen hatte.
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