Landesfeiertag: LH Doskozil stellt Miteinander, Landesbewusstsein und Erfolg des Burgenlandes in den Mittelpunkt

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil

LH Doskozil: „Das Burgenland nimmt in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein. Wir arbeiten weiterhin konsequent dafür, dass dieser erfolgreiche burgenländischen Weg fortgesetzt wird." 

Gesellschaftlicher Zusammenhalt und das Miteinander seien Werte, die das Burgenland seit jeher stärken und unsere Heimat auch in Zukunft prägen müssen, betont Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zum Landesfeiertag am 11. November: „Wir können stolz auf den Aufstieg des Burgenlandes zu einer modernen Region mit höchster Lebensqualität sein. Der Erfolg des Landes ist ein gemeinsamer Erfolg aller Burgenländerinnen und Burgenländer und jener Menschen, die unser Land unterstützen. Am Landesfeiertag möchte ich daher allen für ihre großartigen Leistungen und ihren unermüdlichen Einsatz danken“, so der Landeshauptmann. „Wir sind Wegbereiter in vielen Bereichen, sei es in der Sozialpolitik, der Energiewende oder im Bildungsbereich. Während andere Bundesländer Spitäler schließen, baut das Burgenland die Gesundheitsversorgung auf allen Ebenen Schritt für Schritt aus. Auch wirtschaftlich steht das Burgenland gut da. So kommen Anti-Teuerungsmaßnahmen wie Wärmepreisdeckel, Mietpreisdeckel, Mindestlohn oder auch Gratiskindergarten direkt bei der Bevölkerung an. Das Miteinander, das wir zu Martini in den Vordergrund stellen, leben wir im Burgenland tagtäglich, damit es im Burgenland weiter aufwärts geht.“ 

Seit Beginn dieser Regierungsperiode arbeitet die Burgenländische Landesregierung entschlossen das Regierungsprogramm, den Zukunftsplan Burgenland, ab. Mehr als 750 Maßnahmen konnten in den vergangenen fünf Jahren umgesetzt werden und haben das Land vorangebracht. Beispielsweise hat sich das Burgenland als attraktiver Wirtschaftsstandort gefestigt, der burgenländische Tourismus wächst, die Daseinsvorsorge wird abgesichert und mit der neuen Klinik Oberwart wurde ein Jahrhundertprojekt geschaffen, das im Zeitplan und unter dem angenommenen Kostenlimit errichtet werden konnte. „Das Burgenland soll weiterhin eine Region sein, in der die Bevölkerung gut und sicher leben kann. Unser Anspruch muss sein, das auch künftigen Generationen garantieren zu können“, so der Landeshauptmann. Daran arbeite die Landesregierung konsequent weiter: Der Architektenwettbewerb für die Klinik Gols startet noch heuer, der ÖAMTC-Rettungshubschrauberstützpunkt Frauenkirchen wird noch in diesem Jahr fertiggestellt und das Pflegestützpunktmodell wird in den nächsten Monaten sukzessive umgesetzt. Vor allem auch die Teuerungs- und Energiekrise bleiben im Fokus der Arbeit der Landesregierung. 

100 Jahre Heiliger Martin

Der Landesfeiertag am 11. November steht für die Geschichte des Burgenlandes. In den „Geburtsjahren“ des Landes war man bestrebt, die burgenländische Identität unter anderem durch einen eigenen Landespatron zu stärken. Aus diesem Grund wurde vor genau hundert Jahren, 1924, der Heilige Martin von Tours zum Landespatron des Burgenlandes erhoben. Für die Wahl gerade des Heiligen Martin scheint vor allem die Nähe von dessen Geburtsstadt Savaria (Steinamanger/Szombathely) zum burgenländischen Territorium ausschlaggebend gewesen zu sein. Mit dem Dekret des Heiligen Stuhles vom 10. 12. 1924 wurde die Erhebung des Heiligen Martin zum burgenländischen Landespatron schließlich offiziell verkündet. Sein Todestag, der 11. November, ist seitdem der burgenländische Landesfeiertag. 

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Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland/Manfred Weis

Eisenstadt, 10. November 2024

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