Das Risiko an Burn-out zu erkranken, wird auch im Burgenland künftig weiter steigen. Daher ist es für jeden Einzelnen wichtig, präventive Maßnahmen gegen diese Erkrankung zu setzen. Frauenlandesrätin Verena Dunst hat für das Jahr 2017 zwei wichtige Projekte initiiert. Dunst: „Einerseits wird es gemeinsam mit dem Familienreferat, dem ASKÖ und Pro mente Burgenland ein regionales, über das ganze Burgenland verteiltes, kostenloses Angebot für Mutter zur Prävention von Erschöpfung und Burn-out geben. Im zweiten Projekt, werden wir an die Väter appellieren, ihre Frauen beim Haushalt und bei der Betreuung der Kinder mehr zu unterstützen, denn eine Väterbeteiligung ist die größte Burn-out-Prävention für Mütter.“
Aber auch die richtige Ernährung und die Zufuhr von bestimmten Mikronährstoffen können unser körperliches Befinden und die seelische Gesundheit positiv beeinflussen. Damit verringert sich auch das Risiko an Burn-out zu erkranken. Nicht vernachlässigt werden soll auch die Bewegung. Besonders beim Sport kann man perfekt loslassen, sich fallen lassen, abschalten und wieder Kraft tanken. Gerade Prävention und Aufklärung sind in diesem Bereich sehr wichtig, stellt Landesrätin Verena Dunst abschließend fest und betont: „Wir sind bestrebt, unseren Teil dazu beizutragen, dass Burn-out überhaupt nicht auftritt. Dieses Ziel verfolgen wir auch im Rahmen unserer Projekte. Wir wollen gemeinsam mit dem ASKÖ, den Frauenberatungsstellen und pro mente Burgenland die Burgenländerinnen und Burgenländer noch stärker für das Thema Burn-out sensibilisieren und besser informieren.“ Koordiniert werden die Projekte über das Familienreferat.
Pressefoto:Burn-out Prävention für Mütter
Bildtext Bild Burn-out Prävention für Mütter: Landesrätin Verena Dunst mit Diplomsozialarbeiterin Dagmar Matouschek von der Familienberatungsstelle Mattersburg, MMag.a Eva Blagusz Obbfau von pro mente Burgenland und ASKÖ Landesgeschäftsführer Andreas Ponic bei der gemeinsamen Pressekonferenz heute in Eisenstadt
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Martin Klikovits, 23. November 2016
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