Bei den Spitzen der Bezirksverwaltungen liegt das Burgenland österreichweit voran - lediglich Wien ist mit einem Frauenteil von 43 Prozent (9 von 21 Bezirken werden von Frauen geleitet) gleichauf mit dem Burgenland, in Vorarlberg sind alle vier Bezirke in Männerhand.
Nur Qualifikation zählt
„Die Aufnahme in Leitungsfunktionen erfolgte und erfolgt im Burgenland ausschließlich nach der Qualifikation und nicht aufgrund von Quoten. Beim Frauenanteil in Leitungspositionen ist die burgenländische Landesverwaltung österreichweit Vorreiter“, betonte Personalreferent Landeshauptmann Hans Niessl, der kürzlich die drei Bezirkshauptfrauen gemeinsam mit Frauenlandesrätin Verena Dunst zum Gespräch empfing. „Gleichbehandlung ist bei uns kein Schlagwort, sondern eine Selbstverständlichkeit“, so Niessl.
„Die Frauen im Landesdienst erbringen auf allen Ebenen hervorragende Leistungen, das stellen sie tagtäglich unter Beweis. Im Burgenland wird diesem Umstand seit Jahren auch Rechnung getragen, indem Frauen bei gleichen Qualifikationen die gleichen Chancen eingeräumt werden, in Führungspositionen zu gelangen. Frauen würden es als Beleidigung empfinden, holte man sie nur aufgrund ihres Geschlechts in eine Leitungsposition“, zeigte sich Dunst erfreut über so viel Frauenpower.
Pressefoto zum Download: Die Führungsebene wird weiblicher
Bildtext: Stolz auf die drei Bezirkshauptfrauen im Burgenland. V.l.: Landesamtsdirektor Mag. Ronald Reiter, Bezirkshauptfrauen Mag.a Franziska Auer (Bez. Eisenstadt-Umgebung), Mag.a Dr.in Nicole Christina Wild, MBA (Bez. Güssing), Mag.a Birgit Lentsch (Bez. Neusiedl am See), LH Hans Niessl, Frauenlandesrätin Verena Dunst
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Hans-Christian Siess, 1. September 2016
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