Eine seiner wichtigsten Grundsätze in seinem Wirken als Landeshauptmann war und sei es, „durch einen umfassenden internationalen Informations- und Erfahrungsaustausch sicherzustellen, dass Gegensätze abgebaut und Gemeinsamkeiten gefördert werden“, so Landeshauptmann Hans Niessl. Daher freue es ihn besonders, dass die EU-BotschafterInnen das Burgenland als Ort eines Zusammentreffens gewählt haben. Die Slowakei bereitet sich auf ihren historisch ersten Vorsitz im Rat der EU vor. Vor diesem Hintergrund findet das Botschafter-Treffen in Rust statt. Der Bogen an diskutierten Themen spannte sich weit – von der bilateralen Zusammenarbeit über die europaweite Schaffung von Arbeitsplätzen und der Notwendigkeit von Steuergerechtigkeit mit Blick auf die großen supranationalen Konzerne bis hin zur Flüchtlingsfrage.
Das Burgenland verstehe sich als Brückenbauer, hob Niessl das freundschaftliche Verhältnis zwischen dem Burgenland und seinen Nachbarn sowie allen anderen EU-Staaten hervor. Dieses wolle man weiterhin pflegen und verbessern.
Der Botschafter der Slowakei Juraj Machác lobte das Burgenland als Musterschüler bei der Auslösung der EU-Förderungen und dessen positive wirtschaftliche Entwicklung. Dies sei mit ein Grund gewesen, das EU-Botschafter-Treffen im Burgenland abzuhalten. Man könne hier viel vom Burgenland lernen, so Machác.
Pressefotos zum Download:EU-Botschafter 1, 2, 3
Bildtext EU-Botschafter 1: LH Hans Niessl und LT-Präsident Christian Illedits im Gespräch mit dem slowakischen Botschafter Juraj Machác (links) und dem Botschafter Belgiens, Willem Van de Voorde (2. v.r.)
Bildtext EU-Botschafter 2: LH Hans Niessl und LT-Präsident Christian Illedits dem slowakischen Botschafter Juraj Machác (2. v.l.), und den Botschaftern aus Ungarn, Dr. János Perényi (3 v.l.), Tschechien, Jan Sechter (1. v.l.), und Slowenien, Dr. Andrej Rahten (2. v.r.)
Bildtext EU-Botschafter 3: LH Hans Niessl, Landtagspräsident Christian Illedits und Landesamtsdirektor Mag. Ronald Reiter hießen die Botschafter der EU-Staaten in Wien im Burgenland herzlich willkommen
Wolfgang Sziderics, 13. Oktober 2016
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