„Die Übung ist perfekt verlaufen, die Einsatzbereitschaft war schnell hergestellt. Die Koordination und der Informationsfluss zu den anderen Behörden und Organisationen haben reibungslos funktioniert“, zeigte sich Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz, der sich persönlich vor Ort ein Bild machte, zufrieden.
Rascher Information der Bevölkerung komme im Hinblick auf größtmöglichen Schutz bei einem nuklearen Zwischenfall entscheidende Bedeutung zu. Dazu bedürfe es perfekter Koordination und enger Zusammenarbeit aller beteiligten Behörden auf Bundes- und Länderebene, bei grenzüberschreitenden Ereignissen auch jener mit den Nachbarstaaten. Regelmäßige internationale Übungen seien deshalb unerlässlich. Dabei könnten auch Verbesserungspotentiale ausgelotet werden. „Diese Übung hat gezeigt, dass das Burgenland für den Ernstfall gut gerüstet ist“, so Tschürtz.
Übungsziele sind die bilaterale und internationale Kommunikation, das Testen der Melde- und Alarmierungswege von Bundes- und Länderbehörden bei einem Störfall in einem Kernkraftwerk, die Lagebewertung und Festlegung der Maßnahmen auf Bundesebene und deren behördeninterne Kommunikation, die Information der Öffentlichkeit sowie die Weitergabe von zusätzlichen Informationen auf Behördenebene über das Lagedarstellungssystem für radioaktive Notstandssituationen.
Pressefotos zum Download: Notfallübung_ 1, _2
Bildtext Bild 1: Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz mit dem Einsatzstab bei der länderübergreifenden behördeninternen Strahlenschutzübung
Bildtext Bild 2: Lagebesprechung bei der länderübergreifenden behördeninternen Strahlenschutzübung: Jürgen Karall, Chef des Stabs, LH-Stv. Johann Tschürtz, Einsatzleiterin WHRin Mag.a Sonja Windisch, WHR DI Christian Schügerl, Sachverständiger für den technischen Strahlenschutz
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
Hans-Christian Siess, 17. März 2016
Landesmedienservice Burgenland
7000 Eisenstadt, Landhaus, Europaplatz 1
Tel: 02682/600-2042
Fax: 02682/600-2278
post.presse(at)bgld.gv.at
www.burgenland.at