Die Krisenstäbe des Landes werden in einer Schulung weiter fitgemacht. Im Krisenmanagement und Katastrophenschutz bedarf es einer ständigen Einsatzbereitschaft der eingesetzten behördlichen Krisenstäbe auf Bezirks- und Landesebene.
Im Katastrophenfall seien viele Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, erläuterte LSZ-Geschäftsführer Ernst Böcskör. Im Mittelpunkt der Schulung stehe die integrierte Stabsarbeit. Dazu bedürfe es einer geordneten Struktur, alle Akteure müssten wissen, wo ihr Platz ist. Deshalb erfolge bei dem dreitägigen, gemeinsam mit der Akademie Burgenland veranstalteten Seminar auch eine Ressourcendarstellung von der Polizei über die Feuerwehr bis hin zu Unterstützungsleistungen durch das Bundesheer. Dazu gehören auch ein Planspiel in Form einer mehrstündigen praktischen Übung sowie Information über die Öffentlichkeitsarbeit im Krisenfall.
Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz überzeugte sich von der hohen Motivation der Mitarbeiter des Landes, die sich ja großteils freiwillig für die Mitwirkung bei den Krisenstäben gemeldet haben. Unter anderem wurde im Rahmen des Planspiels ein Hochwasserszenario übungsweise abgearbeitet.
Pressefotos zum Download: Seminare für Krisenstäbe1, 2
Bildtext Seminare für Krisenstäbe: Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz und LSZ-Geschäftsführer Ernst Böcskör beim Seminar für Krisenstäbe in der Akademie Burgenland
Bildquelle: Büro LH-Stv. Tschürtz
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