LR Dorner: Bahnhof Wulkaprodersdorf bekommt zweite Park-and-Ride-Anlage – Anzahl der Parkplätze wird von 230 auf über 400 erhöht

János Perényi, Vorstandsvorsitzender der Raaberbahn, Szilárd Kövesdi, Generaldirektor der Raaberbahn, Katalin Riba, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raaberbahn, Ulrich Flamm, Infrastrukturexperte im Klimaschutzministerium, Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, Bürgermeister Fritz Zarits (Wulkaprodersdorf), Bürgermeister Frank Wiemer (Antau) und Vizebürgermeister Rene Pint (Wulkaprodersdorf)
Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, János Perényi, Vorstandsvorsitzender der Raaberbahn, und Ulrich Flamm, Infrastrukturexperte im Klimaschutzministerium
Szilárd Kövesdi, Generaldirektor der Raaberbahn, Katalin Riba, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raaberbahn, Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, János Perényi, Vorstandsvorsitzender der Raaberbahn, Ulrich Flamm,  Infrastrukturexperte im Klimaschutzministerium, Bürgermeister Fritz Zarits (Wulkaprodersdorf), Bürgermeister Frank Wiemer (Antau) und Vizebürgermeister Rene Pint (Wulkaprodersdorf)
Plan der Neuerungen am Bahnhof Wulkaprodersdorf
Visualisierung des Personentunnels
Visulisierung Park&Ride-Anlage West am Bahnhof Wulkaprodersdorf

Moderner Personentunnel erleichtert Zugang zu Bahnsteigen – „Wichtiger Schritt hin zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe“

Der Bahnhof Wulkaprodersdorf wird in den kommenden Monaten attraktiviert und ausgebaut. Herzstück des Vorhabens ist der Bau einer zweiten Park-and-Ride-Anlage, wodurch die Anzahl der Parkplätze von derzeit 230 Stellplätzen auf über 400 erhöht wird.  Ein moderner Personentunnel wird zudem den Zugang zu den Bahnsteigen erleichtern und die Sicherheit erhöhen. „Der heutige Spatenstich markiert nicht nur den Beginn eines bedeutenden Bauprojekts, sondern stellt auch einen wichtigen Schritt in der Entwicklung des Bahnhofes Wulkaprodersdorf zu einer modernen, barrierefreien Mobilitätsdrehscheibe dar“, hielt Verkehrslandesrat Mag. Heinrich Dorner fest. Der Bahnhof der Raaberbahn AG in Wulkaprodersdorf hat sich in den letzten Jahren bereits als zentraler Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr etabliert. „Mit der Erweiterung werden die Voraussetzungen geschaffen, um diesen Status weiter auszubauen und den Bürgerinnen und Bürger den Zugang zum öffentlichen Verkehr zu verbessern“, so der Landesrat. 

DI Ulrich Flamm, Infrastrukturexperte im Klimaschutzministerium und Vorstandsmitglied bei der Raaberbahn AG betont die Wichtigkeit der Investitionen in den öffentlichen Verkehr und meint: „Die Investitionsoffensive in die Privatbahninfrastruktur durch das Klimaschutzministerium stellt einen wichtigen Baustein für die Schaffung und Verbesserung der Schieneninfrastruktur dar, die das Rückgrat für den öffentlichen Verkehr bildet.  Durch die Unterstützung der Raaberbahn bei der Attraktivierung des Bahnhofs Wulkaprodersdorf wird ein weiterer Beitrag zur Mobilitätswende hin zu mehr öffentlichen Verkehr im Nordburgenland geleistet. Nach der Fertigstellung wird sich der Bahnhof als moderne und barrierefreie Mobilitätsdrehscheibe präsentieren, die deutlich besser als heute mit Bus, Auto und Fahrrad erreichbar sein wird.“

Dr. János Perényi, Vorstandsvorsitzender der Raaberbahn, hebt die bisherigen Umbauarbeiten am Bahnhof Wulkaprodersdorf und die gute Zusammenarbeit mit den Partnern hervor und meint: „Der Spatenstich ist nicht nur ein symbolischer Akt, sondern ein wichtiger Meilenstein für die Steigerung der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs sowie der Lebensqualität in unserer Region und trägt zu unserer Vision bei, Wulkaprodersdorf zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe im Burgenland zu entwickeln. Bereits vor mehreren Jahren haben wir mit der Erweiterung der Park & Ride Anlage am Bahnhof Wulkaprodersdorf, ergänzt durch die Schaffung einer Zubringerbushaltestelle, sowie der Errichtung von zusätzlichen Fahrradabstellplätzen und versperrbaren Fahrradabstellboxen sowie E-Ladestationen für PKW eindrucksvoll gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 

Der weitere Ausbau unseres Bahnhofes wird nicht nur die Kapazitäten erhöhen, sondern auch die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz verbessern. Ein moderner Personentunnel wird den Zugang zu den Bahnsteigen erleichtern und die Sicherheit erhöhen. Zudem freuen wir uns, eine zweite Park-and-Ride-Anlage zu errichten, welche die Anzahl der Parkplätze von derzeit 230 Stellplätzen auf über 400 erhöhen wird, um den Umstieg vom Auto auf die Bahn noch attraktiver zu machen. Wir möchten, dass die Menschen in unserer Region die Vorteile des Schienenverkehrs erkennen und nutzen: nicht nur für ihre täglichen Wege, sondern auch für Reisen in die Ferne – und möchten unseren Teil dazu beitragen. Ich danke allen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben und weiterhin mitwirken werden. Gemeinsam gestalten wir eine nachhaltige und attraktive Zukunft für unsere Gemeinschaft. Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam gehen und die Chancen nutzen, die sich uns bieten.“

Zahlen & Fakten:

  • Herstellung P&R Anlage West
  • Herstellung Personentunnel
  • Anpassung P&R Anlage Ost
  • Verlängerung Randbahnsteig (Bstg. 1)
  • Verlängerung Mittelbahnsteig (Bstg. 2 & 3)
  • Geschätzte Baukosten: 12,6 Millionen Euro

Rückfragen:
Raaberbahn AG
Tel.: +43 2687 62224-0
E-Mail: office(at)raaberbahn.at

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LR Dorner Bahnhof Wulkaprodersdorf 001                 LR Dorner Bahnhof Wulkaprodersdorf 002
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Bildtext LR_Dorner_Bahnhof_Wulkaprodersdorf_001 (v.l.n.r.): János Perényi, Vorstandsvorsitzender der Raaberbahn, Szilárd Kövesdi, Generaldirektor der Raaberbahn, Katalin Riba, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raaberbahn, Ulrich Flamm, Infrastrukturexperte im Klimaschutzministerium, Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, Bürgermeister Fritz Zarits (Wulkaprodersdorf), Bürgermeister Frank Wiemer (Antau) und Vizebürgermeister Rene Pint (Wulkaprodersdorf)

Bildtext LR_Dorner_Bahnhof_Wulkaprodersdorf_002 (v.l.n.r.): Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, János Perényi, Vorstandsvorsitzender der Raaberbahn, und Ulrich Flamm, Infrastrukturexperte im Klimaschutzministerium

Bildtext LR_Dorner_Bahnhof_Wulkaprodersdorf_00003 (v.l.n.r.): Szilárd Kövesdi, Generaldirektor der Raaberbahn, Katalin Riba, Generaldirektor-Stellvertreterin der Raaberbahn, Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, János Perényi, Vorstandsvorsitzender der Raaberbahn, Ulrich Flamm, 
Infrastrukturexperte im Klimaschutzministerium, Bürgermeister Fritz Zarits (Wulkaprodersdorf), Bürgermeister Frank Wiemer (Antau) und Vizebürgermeister Rene Pint (Wulkaprodersdorf)

Bildtext LR_Dorner_Bahnhof_Wulkaprodersdorf_004: Plan der Neuerungen am Bahnhof Wulkaprodersdorf 

Bildtext LR_Dorner_Bahnhof_Wulkaprodersdorf_005: Visualisierung des Personentunnels

Bildtext LR_Dorner_Bahnhof_Wulkaprodersdorf_006: Visulisierung Park&Ride-Anlage West am Bahnhof Wulkaprodersdorf 

Bildquellen:
Bilder 1 bis 3: Landesmedienservice Burgenland
Bilder 4 bis 6: Zur Verfügung gestellt von Raaberbahn / Copyright WWW.OLN.AT

Mag. Christian Frasz, 26. November 2024

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