LR Dorner:  Kick-Off zur BFV Frauen-Landesliga

Bei der Präsentation der neuen BFV Frauen-Landesliga: Sportlandesrat Heinrich Dorner (3.v.l.), BFV-Präsident Georg Pangl (3.v.r.) und ASVÖ Burgenland-Präsident Robert Zsifkovits (l.) mit den Kapitäninnen der sechs teilnehmenden Teams Pia Frischmann (Frauenkirchen, 5.v.l.), Katrin Unger (Neusiedl am See, 2.v.r.), Hannah Kirnbauer (Deutschkreutz, 4.v.r.), Hannah Schwartz (Drassburg, 2.v.l.), Isabella Halbauer (Bad Sauerbrunn, 4.v.l.) und Marlene Schindler (St. Margarethen, 1.v.r.)

Dorner: „Die BFV Frauen-Landesliga ist ein Meilenstein, sie hebt den Frauenfußball im Burgenland auf ein neues Level und schafft Perspektiven für den Nachwuchs.“

Nächstes Wochenende, am 7. und 8. September, startet die neue BFV Frauen-Landesliga. Im Rahmen einer Kick-Off-Veranstaltung in Deutschkreutz wurden heute, Samstag, Details dazu vorgestellt. Für Sportlandesrat Heinrich Dorner wird der Frauenfußball mit dem Start der neuen Liga im Burgenland auf ein neues Level gehoben: „Das gemeinsame Ziel ist es, den Mädchen- und Frauenfußball im Burgenland konsequent weiterzuentwickeln, die Strukturen zu verbessern und Perspektiven zu bieten. Den erfolgreichen Weg, der in den letzten Jahren im Burgenland eingeschlagen wurde, werden wir auf allen Ebenen weiter unterstützen.“ Sechs Teams werden an der neuen Liga teilnehmen. 

Mädchen- und Frauenfußball hat sich im Burgenland in den letzten Jahren gut etabliert. Dies gilt in besonderem Maß für den Nachwuchsbereich. Beispielhaft dafür steht das Projekt „Real girls play soccer“ des Burgenländischen Fußballverbandes (BFV), welches vom Land Burgenland unterstützt wird. Ein Blick auf die Zahlen belegt den Erfolg. Die Zahl der Nachwuchsspielerinnen stieg von 381 in der Saison 2018/19 auf 553 in der Saison 2022/23. Die Anzahl der Nachwuchsteams wuchs von 5 auf 25. 

Die neue BFV Frauen-Landesliga sei auch deshalb wichtig, weil man damit Perspektiven für die Nachwuchsspielerinnen schaffe, erklärt Dorner: „Im Frauenfußball im Burgenland ist in den letzten Jahren Professionalität eingekehrt. Diese Professionalität braucht eine Bühne. Die neue Liga ist das. Sie ermöglicht den Sprung von den Nachwuchsmannschaften hin zu Kampfmannschaften im Burgenland. Das Burgenland war ja bisher das einzige Bundesland ohne eigene Frauenliga.“

Deshalb habe das Burgenland bisher sukzessive Spielerinnen verloren, die in andere Bundesländer abwandern. 
BFV-Präsident Georg Pangl ist davon überzeugt, dass durch die Frauen-Landesliga das Niveau im Frauenfußball steigen wird: „Die Spielerinnen haben nun eine landeweite Plattform, auf der sie sich messen können.“

Sechs Teams werden an der neuen Liga teilnehmen: Bad Sauerbrunn, Draßburg, GST Frauenkirchen, SC Neusiedl am See 1919, die Spielgemeinschaft FC Deutschkreutz und die Spielgemeinschaft SV Waha Sankt Margarethen. Gespielt werden 16 Meisterschaftsrunden, dazu kommt der BFV Frauen Cup.

„Strukturaufbau als Schlüssel zum Erfolg. Ich möchte mich bei den Initiatorinnen und Initiatoren und den Unterstützerinnen und Unterstützern für die wertvolle Aufbauarbeit bedanken. Das mittelfristige und nachhaltige Ziel muss sein, im Burgenland ein flächendeckendes Angebot für den Mädchen- und Frauenfußball zu schaffen. Dazu gehört eine attraktiver Frauenliga und Ligen in den entsprechenden. Die Politik kann mithelfen, die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen und die Entwicklung zu fördern“, so der Sportlandesrat. 

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Bildtext BFV_Frauen-Landesliga: Bei der Präsentation der neuen BFV Frauen-Landesliga: Sportlandesrat Heinrich Dorner (3.v.l.), BFV-Präsident Georg Pangl (3.v.r.) und ASVÖ Burgenland-Präsident Robert Zsifkovits (l.) mit den Kapitäninnen der sechs teilnehmenden Teams Pia Frischmann (Frauenkirchen, 5.v.l.), Katrin Unger (Neusiedl am See, 2.v.r.), Hannah Kirnbauer (Deutschkreutz, 4.v.r.), Hannah Schwartz (Drassburg, 2.v.l.), Isabella Halbauer (Bad Sauerbrunn, 4.v.l.) und Marlene Schindler (St. Margarethen, 1.v.r.)

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Wolfgang Sziderics, 31. August 2024

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