Mit über 1.800 gezüchteten und eingesetzten Hunden ist das Militärhundezentrum die größte Rottweilerzucht der Welt. Vor allem die Militärpolizei, Rettungskräfte und die Kampftruppen werden von Militärhunden unterstützt.
Durch den Akt der Hundetaufe wird der Welpe symbolisch in den Militärdienst aufgenommen. Die Ausbildung zum Diensthund dauert ca. drei Monate und dient der Bewachung in Gebieten höchster Sicherungsstufe und zum Auffinden von Suchtgift und Sprengstoffen. Die Hundeführer und ihre Tiere arbeiten im In- und Ausland. Landeshauptmann Hans Niessl wies auf die Bedeutung des Militärhundezentrums hin: „Wir brauchen auch in Zukunft gut ausgebildete Militärhunde, die sowohl Partner als auch Beschützer der Soldaten sind. Sie sind mit Garant dafür, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft in hohem Maße gewährleistet ist. Die Katastrophenschutz- und Hilfsgarantie, die das Bundesheer abgibt, hält.“
Verteidigungsminister Klug gratulierte zur „hervorragenden Arbeit, die das Militärhundezentrum Jahr für Jahr leistet.“
Das Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch ist Teil des Kommandos für Einsatzunterstützung und die Ausbildungsstätte aller Militärhundeführer des Österreichischen Bundesheeres. Neben der Hundeführerausbildung ist die Aufzucht von Rottweilern eine wichtige Aufgabe des Zentrums, die seit vielen Jahren sehr erfolgreich betrieben wird. Bei nationalen und internationalen Leistungsschauen konnten zahlreiche Erfolge erreicht werden.
Pressefotos zum Downloaden: Hundetaufe Militärhundezentrum Kaisersteinbruch 1, 2, 3
Bildtext: Bundesminister Gerald Klug und Landeshauptmann Hans Niessl bei der Militärhundetaufe in Kaisersteinbruch
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
Wolfgang Sziderics, 15. April 2015
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