Quoten und Zuschauerfrequenz, so Bieler weiter, stünden jedoch nicht im Vordergrund. Dennoch ist es durch die höchst professionelle Arbeit der Festivals, sowohl auf künstlerischer, wie auch auf organisatorischer Seite, möglich gewesen, trotz der massiven Besuchereinbrüche in einem bestimmten Bereich, die Besucherzahlen des Vorsommers annähernd zu erreichen. Wenn auch das sensationelle Ergebnis des Festivalsommers 2014 mit rund 17.000 Besuchern unterschritten wurde, so liegt die diesjährige Besucherzahl mit rund 60.000 Gästen über den Sommerfestivalgästezahlen aus dem Jahr 2013.
Auch die einzelnen Festivals zogen mehrheitlich positive Bilanz. Dieses beachtlich hohe Niveau an Publikumszuspruch zeigt, dass Programme und Qualität stimmen – und das sei das Entscheidende, so Landesrat Helmut Bieler. „Die Wirtschaft und der Tourismus profitieren von den Festivals. Sie holen Gäste ins Land, bieten jenen, die schon da sind, ein abwechslungsreiches Programm und schaffen ein Kulturangebot vom Feinsten -natürlich auch für die BurgenländerInnen. Viele Wirtschaftsbranchen profitieren vom burgenländischen Kultursommer. Sie reichen von den Zulieferfirmen für die Ausstattung bis hin zur Gastronomie und Hotellerie“, betonte Bieler. Sein Dank gilt in erster Linie den IntendantInnen und FestspielleiterInnen: „Sie haben mit ihren Teams auch heuer wieder Großartiges über die Bühne gehen lassen und damit das Burgenland als Kulturland bestätigt“, so der Landesrat, der auch die Rolle der Medien als Vermittler zwischen Kultur und Publikum hervorhob.
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Bildtext: Kulturreferent Landesrat Helmut Bieler: Die IntendantInnen und FestspielleiterInnen haben mit ihren Teams auch heuer wieder Großartiges über die Bühne gehen lassen und damit das Burgenland als Kulturland bestätigt
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Fercsak Hermann, 29. Oktober 2015
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