Vorzeigeprodukt für Regionalität und Qualität

Bürgermeister Gerold Stagl, Landesrätin Verena Dunst und Gänsezüchter Siegfried Marth, Obmann Genussregion Südburgenländische Weidegans, sehen die burgenländische Weidegans als landwirtschaftliche und touristische Besonderheit mit Zukunftspotential
Bürgermeister Gerold Stagl, Landesrätin Verena Dunst und Gänsezüchter Siegfried Marth, Obmann Genussregion Südburgenländische Weidegans, sehen die burgenländische Weidegans als landwirtschaftliche und touristische Besonderheit mit Zukunftspotential

Agrarlandesrätin Verena Dunst: Burgenländische Weidegans als landwirtschaftliche und touristische Besonderheit mit Zukunftspotential

Den 11. November 2016, den bevorstehenden burgenländischen Landesfeiertag, nahm Agrarlandesrätin Verena Dunst zum Anlass, um in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bürgermeister Mag. Gerold Stagl und Gänsezüchter Siegfried Marth, Obmann Genussregion Südburgenländische Weidegans, im Kremayrhaus in Rust über die Bedeutung von Regionalität und Qualität hinsichtlich heimischer Produkte insgesamt gesehen und im speziellen über die Wichtigkeit der Weidegans für das Burgenland - vor allem über dessen Bedeutung rund um „Martini“ - zu informieren.

Das Burgenland ist ein Land mit großer landschaftlicher, wie auch landwirtschaftlicher Vielfalt. Diese positiven Parameter, das pannonische Klima und der gute Boden führen zu herausragender Qualität und Einzigartigkeit bei den heimischen Produkten. „Derzeit werden im Burgenland an die 7.500 Gänse gehalten, wobei der Selbstversorgungsgrad bei 32% liegt. Hier haben wir noch Luft nach oben! Deshalb appelliere ich an die Konsumentinnen und Konsumenten, auf burgenländische Produkte, auf Gänse von heimischen Züchtern und Produzenten, zu vertrauen und damit gleichzeitig auf Regionalität und Qualität zu setzen“, so Dunst.

Gleichzeitig verwies die Agrarlandesrätin auf die bis 2020 bestehenden guten Fördermöglichkeiten für - auch bereits bestehende - landwirtschaftliche Betriebe hinsichtlich baulicher Investitionen und infrastruktureller Veränderungsmaßnahmen mit Blickrichtung Direktvermarktung. Dunst dazu: „Unsere Stärke liegt in der hervorragenden Qualität! Um die Konkurrenzfähigkeit der burgenländischen Landwirtschaft zu stärken, möchte ich Qualitätskriterien, wie Regionalität, Herkunft und nachhaltige Produktionsweisen in den Vordergrund rücken, denn das Burgenland hat in diesem Bereich einen guten Ruf, den es auszubauen gilt! Mein Ziel ist es daher, diese Besonderheiten herauszustreichen und die bäuerlichen Betriebe beim Ausbau der Qualitätsproduktion zu unterstützen, die Wettbewerbskraft unserer Betriebe weiter stärken und unseren Qualitätsweg konsequent zu prolongieren.“

Die Erzeugung und der Konsum regionaltypischer, hochwertiger und gesunder Lebensmittel helfen den bäuerlichen Betrieben genauso, wie der Gastronomie, dem Tourismus und der gesamten Bevölkerung. „Ziel von Initiativen, wie beispielsweise dem Festival ‚Gans Burgenland‘ in Rust, ist es daher auch, die Partnerschaft zwischen Produzenten, Verarbeitern, Handel, Gastronomie und Konsumenten zu vertiefen und so die Wertschöpfung im Land und in der in der Region zu belassen! Initiativen, wie die Vermarktung der burgenländischen Weidegans, die die regionale Landwirtschaft stärken, werden auch in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen, denn im Burgenland muss es heißen: Aus der Region, mit der Region, für die Region!“ Um die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Produzenten und Direktvermarkter in Zukunft noch weiter zu stärken plant Dunst im Dezember dieses Jahres die Initiative „Land im Glas“ ins Leben zu rufen. Mit dieser Maßnahme will die Agrarlandesrätin eine Saisonverlängerung für burgenländische Produkte erreichen und mittels Veredelung die Wertschöpfung steigern.

Pressefotos zum Download:  Weidegans und Martini 1, 2

Bildtext (v.l.n.r.): Bürgermeister Mag. Gerold Stagl, Agrarlandesrätin Verena Dunst, und Gänsezüchter Siegfried Marth, Obmann Genussregion Südburgenländische Weidegans, sehen die burgenländische Weidegans als landwirtschaftliche und touristische Besonderheit mit Zukunftspotential

Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice

Fercsak Hermann, 10. November 2016

Landesmedienservice Burgenland
7000 Eisenstadt, Landhaus, Europaplatz 1
Tel: 02682/600-2941
Fax: 02682/600-2278
post.oa-presse(at)bgld.gv.at
www.burgenland.at