Wir sind dabei, bei der 24 Stunden Extrem-Tour

Nicht nur, dass SchülerInnen der Berufsschule Eisenstadt im Rahmen des „School of Walk“ mitmarschieren, sorgen sie auch mit kräftigender Kartoffelsuppe und Gebäck für die Stärkung der diesjährigen TeilnehmerInnen der 24 Stunden Extrem-Tour.
 

30 Kilometer haben sich die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Eisenstadt mit ihren Lehrern bei der 24 Stunden Extrem-Tour vorgenommen mit einem großen Vorsatz, das Ziel zu erreichen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Berufsschule hier mitmacht. „Es ist bereits das vierte Mal“, berichtet Berufsschullehrerin Sabrina Krammer, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Philipp Eisner die junge Truppe auf den Marsch vorbereitet. Die Teilnahme ist freiwillig, freiwillig ist auch die Teilnahme an der unverbindlichen Übung Leibesübung. „Wenn die Schülerinnen und Schüler im November mit dem Lehrgang starten, fragen wir im Rahmen der freiwilligen Turnstunde nach, wer an der Extrem Tour teilnehmen möchte“, berichtet Turnlehrer Philipp Eisner. 
Heuer sind es nicht ganz 30 Schülerinnen und Schüler, die sich bei uns gemeldet haben. In den zwei Turnstunden wird dann gegangen, gegangen und gegangen. Da kommen in einer Einheit schon einmal bis zu zehn Kilometer zusammen. Aber um wirklich fit für die Extrem-Tour zu sein, muss auch in der Freizeit Kondition trainiert werden. Und ganz wichtig: im richtigen Schuhwerk, um Blasen vorzubeugen. „Die Schuhe müssen eingegangen sein. Daher geben wir schon im Vorfeld Informationen zur richtigen Ausrüstung, aber auch zur richtigen Ernährung während des 30 Kilometermarsches“, erzählt Pädagogin Sabrina Krammer.

Auf die richtige Verpflegung kommt es an
So finden sich in den Rucksäcken der Berufschülerinnen und -schüler Bananen, Obst und Müsliriegel, aber auch ausreichend Flüssigkeit in Form von Säften und Tees. Tee und warme Getränke stehen auch an den Labestationen zur Verfügung. Und im Zielbereich warten nicht nur auf die Berufsschülerinnen und -schüler, sondern für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wärmende und kräftigende Kartoffelsuppe mit Gebäck zur Verfügung. Und wen überrascht es, dass diese von Schülern der Berufsschule zubereitet und ausgeschenkt werden. „Wir kochen eine kräftigende Erdäpfelsuppe, die Kraft geben und wärmen soll“, versichern die Köchinnen mit ihrem Lehrer Michael Weber. Dazu wird Gebäck aus der Backstube der Berufsschule gereicht. „Unsere Bäckerlehrlinge fertigen das frische Brot und Gebäck an, um es dann an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verteilen“, betont Bäckerlehrer Hans Haider, der derzeit acht Bäckerlehrlinge unter seinen Fittichen zur Ausbildung hat. 
Für Berufsschuldirektor Karl Kruisz ist es fast schon eine Selbstverständlichkeit, dass seine Schülerinnen und Schüler – gleich ob als Teilnehmer oder als Versorger – an der Extrem-Tour teilnehmen. Und es hat auch etwas Positives. „Unsere angehenden Fachkräfte können dabei zeigen, dass sie etwas Können“, streut Berufsschuldirektor Karl Kruisz seinen Gastronomie- und Bäckernachwuchs Rosen.

Video unter: »School of Walk« - Land Burgenland

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